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Kartenvorverkauf

Schwäbischer Frühling: Kartenvorverkauf startet

Ochsenhausen / Lesedauer: 2 min

Für die Musikfestspiele in Ochsenhausen sind ab Montag, 18. Februar, Karten erhältlich
Veröffentlicht:15.02.2019, 13:10

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Der Kartenvorverkauf für die Musikfestspiele Schwäbischer Frühling beginnt am Montag, 18. Februar. Vom 29. Mai bis zum 2. Juni kommen in den Bibliothekssaal und den Bräuhaussaal des ehemaligen Klosters Ochsenhausen wieder renommierte Künstler.

Intendant Christian Altenburger stellt laut einer Pressemitteilung Franz Schuberts Schaffen und seinen Einfluss auf die Komponisten der Romantik in den Mittelpunkt der diesjährigen Festspiele: In drei von sechs Konzerten des Schwäbischen Frühlings 2019 stehen Kompositionen von einem der größten Komponisten im Reich der Kammermusik. Den Abschluss der Festspiele krönt sein Streichquintett in C-Dur, Gipfelpunkt seiner Gattung, dazwischen das „Forellenquintett“ und im Eröffnungskonzert sind Werke jener Gattung zu hören, die Schubert über alle erhebt – seine Lieder.

Ein Höhepunkt der Festspiele wird laut Veranstalter das Freitagskonzert am 31. Mai, bei dem die Artists in Residence Patrick Demenga, Reinhard Latzko sowie Intendant Christian Altenburger gemeinsam mit jungen, begabten Nachwuchskünstlern das Programm gestalten. Das Violoncello – Instrument des Jahres 2018 – wird in vielen verschiedenen Facetten zu hören sein.

Klassik trifft auf Pop-Klassiker

Mit ihrem neuen Programm „Revolution“ besuchen die vier Musiker des Janoska Ensembles noch einmal Ochsenhausen. Ihr unverkennbarer Janoska Style verbindet Klassik auf charmante Weise mit Pop-Klassikern unter anderem der Beatles – ein Flirt des Figaro mit Hey Jude.

Für die Sonntagsmatinee konnte Gerhard Oppitz, seit Jahrzehnten einer der besten deutschen Pianisten, gewonnen werden. Unter anderem mit den Bildern einer Ausstellung von Modest Mussorgsky wird er die Zuhörer in die Welt der russischen Musik versetzen. Elf Bilder seines verstorbenen Freunds Victor Hartmann hat der Komponist zum Klingen gebracht und ihm damit ein Denkmal gesetzt.