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Betrugsvorwurf

Stepp-Tänzerinnen halten zu Schuster

Baltringen / Lesedauer: 2 min

Stepp-Tänzerinnen halten zu Schuster
Veröffentlicht:07.10.2009, 01:14

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Viel Trubel hat die Gummistiefel-Wette von Thomas Schuster nach sich gezogen. Betrugsvorwürfe werden gegen ihn laut. Die SZ hat mit Frauen gesprochen, die bei "Wetten, dass...?" in den Stiefeln getanzt haben.

"Für mich ist es ganz klar, es war kein Betrug", sagt Petra Nölte. Sie leitet die Stepp-Aerobic-Gruppe des SV Baltringen , die am Samstagabend bei der Gummistiefel-Wette mitwirkten. Mit 21 Kolleginnen und einem Kollegen hat sie die Wette und vorher schon die monatelangen Proben hautnah miterlebt. Die Betrugsvorwürfe gegen den Wettkandidaten Thomas Schuster leuchten ihr nicht ein: "Ich habe wirklich keine Ahnung, wie man auf solch einen Blödsinn kommt." In der Sendung sei eindeutig zu sehen, dass Thomas Schuster die Stiefel nicht abtastet. "Er hat sie einfach nur in die Hand genommen und daran gerochen", beschreibt Nölte. Außerdem hätte Schuster auch anhand der Größe der Stiefel diese nicht unterscheiden können. "Wir haben fast alle die gleiche Schuhgröße, nur eines unserer Mädels hat kleinere Füße, aber sie war bei den Ausgewählten gar nicht dabei", sagt Nölte.

Ähnliche Unverständnis herrscht bei den anderen Kolleginnen des Sportvereins. "Das kann nicht sein, dass Thomas Schuster gelogen hat", sagt Patricia Sulz. "Er hatte gar keine Möglichkeit dazu." Zudem hätten Mitarbeiter des ZDF die Wette im Vorfeld geprüft. "Das Fernsehen war mehrmals bei den Proben dabei und hat geschaut, dass alles seine Richtigkeit hat", erzählt Petra Nölte. "Alles wurde sehr genau und streng untersucht, und das nicht nur einmal." Wäre mit der Wette etwas nicht in Ordnung gewesen, wäre ihnen die Teilnahme nicht gestattet worden, ist Nölte sich sicher. "Die Vorwürfe, die gegen Thomas Schuster erhoben wurden, sind absoluter Quatsch", sagt auch Margit Vorhauer. "Er hat ehrlich gewonnen."