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Gottesdienst

Singen und spielen mit christlichem Touch

Laupheim / Lesedauer: 2 min

Ferienprogramm mit dem Ehepaar Ruth und Oliver Klein
Veröffentlicht:20.08.2018, 20:34

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Jeden Sonntag in den Gottesdienst zu gehen, ist für kleine Kinder bestimmt nicht so aufregend, aber es geht auch anders. Das Ehepaar Ruth und Oliver Klein sang, spielte und bastelte am gestrigen Montag im Rahmen des Laupfrosch-Ferienprogramms mit Kindern zwischen fünf und zehn Jahren und fädelte spielerisch biblische und christliche Aspekte mit ein. Sie engagieren sich in der evangelisch-freikirchlichen Arbeit, und es ist ihnen wichtig, erklärt Oliver Klein ihre Motivation: „Wir wollen Kindern mit Spaß die christlichen Werte vermitteln.“ Es waren neun Kinder, mit denen Ruth Klein auf dem Spielplatz am Bronner Berg christliche Lieder sang, während ihr Mann dazu Gitarre spielte. Anfangs waren die Kleinen noch sehr schüchtern, und es dauerte eine Weile, bis sie sich zur Musik bewegten und mitsangen.

Eine Geschichte von Haiti

Danach erzählte Ruth Klein von der Missionarsfamilie Benoa in Haiti , die jedoch nicht genug Geld hatten, um diese Aufgabe weiterzuführen. Jedoch wurde ihnen ein paar Tage später eine große Summe gespendet, als sie zu Gott beteten.

Die Kinder durften natürlich auch selbst etwas machen, und das Ehepaar zeigte ihnen ein Spiel mit Gummis, das in Haiti oft gespielt werde. Jeder bekam zehn Gummis, die man nacheinander auf den Boden wirft und dabei versucht, einen anderen Gummi zu treffen. Sobald dies einem gelingt, gehörte ihm das Gummipaar. Katharina ging schließlich als stolze Siegerin hervor.

Danach folgte das klassische Spiel „Feuer, Wasser, Sturm“, das jeder aus seiner Kindheit kennt – ein Spiel mit viel Bewegung. Die Musik dazu spielte wieder Oliver Klein auf der Gitarre. Als sich alle in der Hitze ausgepowert haben, durften die Kinder nun ihren Kopf anstrengen. Zwei Gruppen traten gegeneinander im Puzzlespiel an und wollten schneller sein als die andere Gruppe.

Die Geschwister Sophia, 10 Jahre alt, und die achtjährige Hannah sind von den Spielen ganz begeistert. „Das Spielen ist besser als die Geschichten“, sagen sie. Ganz gleich, wie gute Zuhörer Kinder sind, beim Selbst-Aktivsein sind sie unverbesserlich, vor allem wenn es ums Spielen geht.