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Seelsorgeeinheit

Michael Stork wird Pfarrer in Ertingen

Ertingen / Lesedauer: 1 min

Der 54-Jährige tritt voraussichtlich im Herbst sein Amt in der Seelsorgeeinheit an
Veröffentlicht:23.06.2019, 18:50

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Michael Stork (54), bisher Pfarrer der Seelsorgeeinheit Vorallgäu im Landkreis Ravensburg, wird voraussichtlich im Herbst Pfarrer der Seelsorgeeinheit Ertingen im Dekanat Biberach.

Stork ist in Nordrhein-Westfalen geboren und aufgewachsen. 1984 trat er in die Zisterzienserabtei Himmerod ein. Nach Abschluss seines Theologiestudiums in Trier wurde Stork 1992 in der Abtei Himmerod zum Priester geweiht. Anschließend war er bis 1996 im Zisterzienserkloster Marienstatt ( Bistum Limburg ) tätig und dort in der Seelsorge im Einsatz.

Nach seinem Dienst für den Orden wechselte Stork 1997 in die Diözese Rottenburg-Stuttgart. Zunächst war er als Vikar in Ebersbach, Boos und Saulgau tätig, bevor er im Jahr 2001 Pfarrer der Seelsorgeeinheit Vorallgäu wurde – mit den Gemeinden St. Ulrich und Magnus in Bodnegg, St. Gallus und Nikolaus in Grünkraut, St. Martin in Schlier und Mariä Himmelfahrt in Unterankenreute.

Zur Seelsorgeeinheit Ertingen gehören die Gemeinden St. Georg in Ertingen, St. Lambertus in Binzwangen, St. Johannes Evangelist in Dürmentingen, St. Bartholomäus in Erisdorf, St. Georg in Hailtingen und St. Oswald in Heudorf am Bussen.

Mit Storks Antritt endet für Ertingen eine mehrmonatige Vakanz. Im Mai hat Pfarrer Dr. Peter Häring nach elfeinhalb Jahren seinen Abschied in Ertingen gegeben. Der Geistliche wechselt zur Seelsorgeeinheit „Westliches Schussental“ mit Pfarrsitz in Mochenwangen. Derzeit hat Pfarrer Klaus Sanke aus Langenenslingen die Administration für die Seelsorgeeinheit Ertingen übernommen. Gemeindereferentin Andrea Hoffmann und Pfarrer Francis Nwosu als Pfarrvikar schultern mit Unterstützung von Priestern aus der Nachbarschaft im Wesentlichen die Arbeit des Pastoralteams.