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Gemeinderatssitzung

Burgrieder Gemeinderat vertagt zwei Themen

Burgrieden / Lesedauer: 1 min

Beratungen über klimaneutrales Energiekonzept und Änderung der Wasserversorgungssatzung stehen aus
Veröffentlicht:18.12.2020, 18:35

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Es kommt eigentlich nicht oft vor, dass Themen kurzfristig von der Tagesordnung einer Gemeinderatssitzung genommen und auf einen neuen Termin verschoben werden müssen. In Burgrieden war das in der letzten öffentlichen Sitzung des Jahres jedoch gleich zweimal der Fall. Vertagt wurden die Vorstellung erster Gedanken für ein klimaneutrales Energiekonzept sowie die Änderung der Wasserversorgungs- und Abwassersatzung für das Jahr 2021.

Zum Energiekonzept führte Bürgermeister Josef Pfaff unter anderem das neue Baugebiet „Burgwiesen" in Hochstetten an. Dort sind neben Einfamilienhäusern auch in geringem Umfang Geschoßwohnungen, Kettenhäuser und ein Kindergarten vorgesehen. Darum solle überlegt werden, ob durch ein gemeinschaftliches Energiekonzept neben Einsparungen für alle Beteiligten auch Klimaneutralität für dieses relativ große Baugebiet an der Laupheimer Straße erreicht werden könne, erklärte der Ratsvorsitzende. Die EnBW habe dazu bereits ein Konzept entwickelt, das für die „Burgwiesen“ passend sein könnte.

Voraussichtlich am 18. Januar kommenden Jahres soll das Konzept von einem Mitarbeiter der EnBW dem Burgrieder Gemeinderat vorgestellt werden. Da die Berechnung zur Anpassung der Gebührensätze erst vor Beginn der öffentlichen Sitzung den Räten ausgehändigt werden konnte, wurde auf Vorschlag von Ratsmitglied Frank Kozlowski das Thema vertagt. „Wir möchten uns mit der Neufestlegung der Gebühren schon etwas näher beschäftigen“, sagt er. Die Gemeindeverwaltung kam dem Wunsch des Gremiums nach.