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Südwesten

„Race @ Airport“ kehrt nach Mengen zurück

Mengen / Lesedauer: 2 min

Fahrer kämpfen bei Viertelmeilenrennen mit allen Mitteln um Zehntelsekunden
Veröffentlicht:12.07.2012, 09:45

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(sz) - Am Sonntag, 15. Juli, wird zum zweiten Mal ein „Race @ Airport“ im Südwesten der Republik stattfinden. Nach einem verregneten Auftakt im vergangenen Jahr kommen die Veranstalter dieses Jahr erneut in die Region. Race @ Airport Mengen ist die Rennveranstaltung der Tuning-, Motorsport- und Bikerszene aus Baden-Württemberg, dem Allgäu sowie der Nordschweiz und Vorarlberg. Die Beschleunigungsrennen für Automobile und Motorräder werden über die Distanz einer viertel Meile (402 Meter) ausgetragen. Kinder bis 14 Jahre haben wieder freien Eintritt. Alle Besucher, die älter als 14 Jahre sind, bezahlen zehn Euro Eintritt.

Parkplätze stehen in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung. Ein einheimischer Gastronomiepartner wird die Versorgung mit Speisen und Getränken durchführen. Auch leckeres italienisches Eis ist auf dem Veranstaltungsgelände zu haben. Die Einfahrt ist für Zuschauer ab 9 Uhr geöffnet. Fahrerbesprechung ist 10.15 Uhr. Beginn der Rennen mit dem ersten Lauf der verschiedenen Klassen ist um 10.30 Uhr.

In verschiedenen Hubraumklassen kämpfen die Starter bei Race @ Airport Mengen mit allen psychischen und physischen Tricks um Zehntelsekunden. Die besten technisch und optisch getunten Autos und Motorräder liefern sich spannende Beschleunigungsduelle mit qualmenden Reifen und brüllenden Motoren. Hierbei gibt es für die Zuschauer ordentlich was auf die Ohren und Augen. Fotografieren, filmen, grenzenlose Begeisterung und tobender Applaus sind ausdrücklich erwünscht.

Das Starterfeld ist begrenzt auf 180 der schnellsten VW, Audi, Opel, BMW, Japaner, Oldtimer, Youngtimer, US-Cars und weitere Fabrikate bis 900 PS sowie Motorräder jeglicher Hersteller bis 400 PS. Seit März haben sich Besitzer getunter Fahrzeuge um die limitierten Startplätze beworben.

Die Starts werden klassenweise durchgeführt, um den Zuschauern einen direkten Vergleich zu ermöglichen. Die schnellsten Fahrzeuge durchsprinten die Renndistanz in zehn Sekunden und weniger. Um sich dies als Laie vorzustellen: Diese Starter erreichen aus dem Stand nach 402 Metern Geschwindigkeiten von 240 Kilometern pro Stunde. Das sind Beschleunigungswerte von null auf 100 Kilometer pro Stunde in unter drei Sekunden. Das entspricht in etwa Formel-1-Niveau. Zum Vergleich: Sportwagen wie Porsche Turbo, Audi R8, Ferrari, Lamborghini und ähnliche benötigen knapp zwei Sekunden länger und erreichen Zielgeschwindigkeiten unter 200 Kilomter pro Stunde. Auch Otto Normalfahrer mit serienmäßigen und seriennahen Fahrzeugen können sich am Veranstaltungstag für das Beschleunigungsrennen anmelden. Reaktions- und Fahrvermögen auszutesten, ist sicherlich ein Anreiz für viele Kraftfahrer. Zwei fachkundige Moderatoren aus der Szene führen kurzweilig und amüsant durch den Renntag.