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Schützentheater

Vorfreude: Schützentheater spielt 2014 „Hänsel und Gretel“

Biberach / Lesedauer: 1 min

Die Macher arbeiten an einer neuen Bühnenfassung des Märchenklassikers der Brüder Grimm
Veröffentlicht:24.10.2013, 15:04

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Yvonne von Borstel und Hermann Maier inszenieren für das Schützentheater 2014 ein altes Märchen neu: Hänsel und Gretel. Die Musik dazu komponiert Michael Nover. Das Märchen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm von den zwei armen Holzfällerkindern wurde letztmals 1956 von Otto Herzog fürs Schützentheater inszeniert. Derzeit arbeiten Yvonne von Borstel und Hermann Maier an der neuen Bühnenfassung des Stücks.

Auch hinter den Kulissen hat die kreative Phase begonnen: Bühnen- und Kostümbildner, Nähstube, Ballettchoreografen, die Verantwortlichen für Bühnentechnik, Beleuchtung, Frisuren und Masken, Garderobenfrauen und Inspizienz überlegen, wie sie das Märchen umsetzen. Nicht jeder Einfall lässt sich verwirklichen. Denn gerade beim Bühnenbild ist neben Ideenreichtum und Kreativität bei der Umsetzung Sicherheit oberstes Gebot.

„Hänsel und Gretel“ lasse viel Raum für Fantasie und Kreativität, erklärt Yvonne von Borstel. Die beiden Kinder werden vom Vater in den Wald ggeführt und geraten dort in die Fänge einer Hexe, aus der sie sich jedoch mit List wieder befreien können.

Während die „Baum-Borks“ Hänsel und Gretel immer tiefer in den Wald führen, stehen den Kindern in ihrer Not tierische und andere sonderbare Helfer bei. Vogelscheuchen bewachen das Lebkuchen-Hexenhaus und auch ein nächtlicher Hexenausflug zum Blocksberg mit Teufelchen und anderen zauberhaften Gestalten gehören zur Inszenierung von Yvonne von Borstel und Hermann Maier. Am Ende wird das Gute siegen. Das Leid hat ein Ende und alle werden singen: „Rund um mich her ist alles Freude!“