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Neuer Kleinbus erweitert die Flotte

Biberach / Lesedauer: 2 min

Neues Anrufsammeltaxi ist seit Ende 2020 unterwegs – Stadtwerke bieten mehr Fahrten an
Veröffentlicht:21.01.2021, 13:00

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Seit Ende Dezember sieht man auf den Biberacher Straßen einen neuen, auffällig beklebten Kleinbus. Dieser ist hauptsächlich abends und am Wochenende unterwegs und verstärkt die Anrufsammeltaxi-Flotte im Biberacher Linienverkehr. Im Gegensatz zu den bisherigen Kleinbussen punktet das neue Fahrzeug durch wesentlich mehr Sitz- und Stehplätze. Insgesamt 31 Fahrgäste können sich bei maximaler Auslastung im Fahrzeug aufhalten. „Gerade jetzt in der Pandemie gibt es unseren Fahrgästen etwas mehr Sicherheit, wenn die Fahrzeuge größer sind und sie dadurch mehr Platz haben,“ erklärt Helmut Schilling, Teamleiter des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bei den Stadtwerken.

Seit dem 13. Dezember gibt es einige wichtige Neuerungen im Biberacher Anrufsammeltaxi-Verkehr: Die Stadtwerke bieten deutlich mehr Fahrten an. Mittelbiberach und Stafflangen werden stündlich bedient, die Fahrzeiten zum Mittelberg, nach Rindenmoos und Rißegg sind kürzer und auch nach Ummendorf und Ringschnait wurde das Angebot verbessert. Außerdem werden Warthausen und Birkenhard seit Mitte Dezember ebenfalls mit den AST-Fahrzeugen angefahren. „Um all diese Verbesserungen bestmöglich umsetzen zu können, wurde dieses weitere Fahrzeug beschafft,“ so Margit Leonhardt, Geschäftsführerin der Stadtwerke. Außerdem gilt für Fahrten mit dem Anrufsammeltaxi seit dem 13. Dezember der allgemeine DING-Tarif, was die Fahrten deutlich günstiger macht. Es gelten alle Bürgertickets, von der Jahreskarte über die Tageskarte bis hin zum Ein-Euro-Ticket. Zeitkartennutzer zahlen seither keine Zuschläge mehr. „Das Anrufsammeltaxi als flexibles Angebot ergänzt und rundet das sehr gute ÖPNV-Angebot ab. Mit dem neuen Fahrzeug können Fahrgäste mit oder ohne motorische Einschränkungen durch den großzügigen Abstellbereich und die Einzelsitze sehr bequem und mit einem relativ großen Abstand zueinander befördert werden. „Es ist ein echter Beitrag zu einem noch attraktiveren ÖPNV,“ freut sich Peter Hirsch, Leiter des Verkehrsamts in Biberach.