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Menschenlandschaft

„Menschenlandschaften“ in der Volkshochschule

Biberach / Lesedauer: 1 min

In einer Ausstellung sind bis 23. März Fotografien des Journalisten Ahmet Arpad zu sehen
Veröffentlicht:18.02.2018, 17:10

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Eine Fotoausstellung für gegenseitiges Verständnis mit Fotografien von Ahmet Arpad sind in der Volkshochschule Biberach vom 21. Februar bis 23. März, jeweils montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, zu sehen.

Die Aufnahmen entstanden auf den fotografischen Reisen des Journalisten, Autors, Übersetzers und passionierten Fotografen. Der in Istanbul geborene Arpad wohnt seit 1968 in Deutschland und dokumentiert mit seinen Arbeiten die Liebe zu seinem Heimatland und zu den Menschen in Anatolien.

Mitten aus dem Leben gegriffen

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen „Menschen mit sprechenden Augen“ wie der Künstler sie nennt, daher auch der Titel „Menschenlandschaften“. Die Schwarz-Weiß- und Farbaufnahmen sind mitten aus dem Leben gegriffen. Authentisch, offen, unverstellt und direkt porträtieren sie Menschen aus Istanbul und Anatolien, denen Arpad in 15 Jahren auf seinen Reisen begegnet ist. Zu einigen von ihnen hat er bis heute Kontakt. Ahmet Arpads Reisen führten ihn nach Irland, Ägypten, Israel, Nepal, vor allem aber in die entferntesten Regionen der Türkei.

Die „Menschenlandschaften“ wurden bisher in mehr als 35 Einzelausstellungen in Deutschland und der Türkei gezeigt. Das Motto lautet immer: Im Mittelpunkt steht der Mensch. Mit den in einem Zeitabschnitt von 15 Jahren entstandenen Bildern möchte Ahmet Arpad nicht nur dem Betrachter seine Heimat näherbringen, sondern auch seinen Landsleuten in Deutschland ein Gefühl der Akzeptanz und Zugehörigkeit vermitteln.

Initiiert wurde die Wanderausstellung anlässlich des 50. Jahrestages der Unterzeichnung des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei im Oktober 2011.