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Lernortkooperation

Karl-Arnold-Schule: Berufsschüler präsentieren Ergebnisse

Biberach / Lesedauer: 2 min

Karl-Arnold-Schule liefert Belege für Erfolg der Lernortkooperation
Veröffentlicht:26.04.2018, 14:03

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Abteilungsleiter Matthias Gauckler hat bei der Präsentationen der diesjährigen Ergebnisse der Lernortkooperation zwischen Betrieb und Schule an der Karl-Arnold-Schule auf das Leistungsniveau der dualen Berufsausbildung aufmerksam gemacht. „Ausbildung ist kein Zuckerschlecken“, sagte Gauckler, der sich über gelungene Vorstellungen seiner Berufsschüler freute.

Der Vorsitzende des Ausbilderarbeitskreises, Kurt Schlachter von der Firma Handtmann, bezog sich in seiner Rede auf das Unwort des Jahres 2017, „alternative Fakten“. Nach Expertenmeinung gehe es hierbei um „den Versuch, Falschbehauptungen in der öffentlichen Auseinandersetzung salonfähig zu machen“. Ausbilder Schlachter lobte dabei die Arbeit der Auszubildenden, die jenseits dieser „alternativen Fakten“ erfolgte, denn „entweder es geht oder es geht nicht“. Schlachter machte deutlich, dass bei der Planung des Projekts „Druckluftkolbenmotor“ niemand wissen konnte, „ob das Ding nachher tatsächlich läuft oder nicht“. Nachdem die Planung des Druckluftkolbenmotors abgeschlossen war, fertigten die Schüler der Einjährigen Berufsfachschule einen Prototypen und stellten die Gewissheit her: „Das Ding läuft.“

In vier Tandems präsentierten die Berufsschüler des zweiten Lehrjahrs in den Ausbildungszweigen Industrie- und Zerspanungsmechaniker daraufhin ihre individuellen Ergebnisse. „Das Ganze wurde in der Schule geplant und anschließend im Betrieb gefertigt“, erklärte Gina Fischer von der Firma Blank. Die Auszubildende fertigte ihr Projekt an der CNC-Maschine, während ihr Partner Georg Berschiminski dasselbe an der traditionellen Maschine herstellte. In seinem Fazit freute er sich über die neuen Erfahrungen, insbesondere über die Erkenntnisse bezüglich der beiden unterschiedlichen Fertigungsverfahren. Abteilungsleiter Gauckler war anschließend voll des Lobes über die ansprechende und sehr charmant vorgetragene Präsentation.

Die anderen Teams bestanden aus Felix Buck und Marc Vogel von Liebherr Mischtechnik, aus Raphael Vollmer und Felix Kösler von der Firma Handtmann und aus Tobias Kindla (Firma Berger) und Lukas Herrmann (Firma Klenk).