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Jetzt bewerben für den Bruno-Frey-Kulturpreis

Biberach / Lesedauer: 2 min

Stiftung schüttet wieder bis zu 30 000 Euro für kulturelle Projekte aus – Bewerbung bis 31. Juli
Veröffentlicht:07.05.2019, 13:59

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Die Biberacher Bruno-Frey-Stiftung verleiht 2019 wieder den Bruno-Frey-Kulturpreis mit Einzelpreisen bis zu 5000 Euro. Mitmachen können Personen, Gruppen, Vereine und Schulen aus den Bereichen Theater, Musik, Bildende Kunst, Literatur und Medienkunst. Bedingung ist, dass junge Menschen bis 30 Jahre aktiv beteiligt sind, dass die Teilnehmer aus dem Landkreis Biberach kommen und dass die Kunstprojekte im Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Juli 2019 erarbeitet oder abgeschlossen wurden. Eine Neuerung gibt es bei den Filmprojekten.

„Nach dem Erfolg unseres ersten Kulturpreises 2017 freuen wir uns auf die zweite Runde“, so Jörg Hochhausen, Vorsitzender des Stiftungsvorstands in einer Pressemitteilung. Vor zwei Jahren vergab die Stiftung erstmals an zwölf verschiedene Künstler und Künstlergruppen Preise mit einem Preisgeld von insgesamt 27 000 Euro. „Das Herzensanliegen unseres Gründers Bruno Frey war die kulturelle und musische Förderung junger Leute im Landkreis Biberach“, so Hochhausen. „Mit unserem Kulturpreis setzen wir diesen Wunsch zeitgemäß um.“ Insgesamt ist der Bruno-Frey-Kulturpreis 2019 mit bis zu 30 000 Euro dotiert.

„2017 hatten wir 28 großartige Bewerbungen – ich bin gespannt, was uns dieses Jahr erwartet“, sagt Wolfgang Kempfle , Geschäftsführer der Stiftung. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2019. Wer bis dahin seine Idee noch nicht umgesetzt hat, kann dennoch mitmachen. „Entscheidend ist, dass das Projekt spätestens am 31. Juli 2019 fertig erarbeitet und geplant ist. Sollte etwa die Uraufführung erst danach sein, ist das kein Ausschlusskriterium“, betont Kempfle.

Die Gewinner des Bruno-Frey-Kulturpreises bestimmt eine fünfköpfige Jury. Deren Vorsitz übernimmt wie 2017 Richard Brenner, Leiter der Musikschule Gregorianum in Laupheim. Ebenfalls wieder mit dabei sind Theaterregisseurin Corinna Palm, Kunstexperte Uwe Degreif und Wolfgang Kempfle als Vertreter der Stiftung. Neu hinzu kommt der bekannte und vielfach ausgezeichnete Shakespeare-Übersetzer Frank Günther.

Neuerung bei Filmprojekten

Eine Neuerung gibt es für Filmprojekte: „Aufgrund der vielen herausragenden Filmideen beim letzten Mal haben wir für sie dieses Jahr einen eigenen Preis ausgerichtet, den Bruno-Frey-Filmpreis“, sagt Jörg Hochhausen. Diesen organisierte die Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Verein Biberacher Filmfestspiele. Die Bewerbungsphase für den Filmpreis ist schon beendet, am 23. Mai werden die Gewinner beim Sommerkino des Filmfestvereins ausgezeichnet.