StartseiteRegionalRegion OstalbEllwangen"Mojo Six" heizt in der Klosterfeldschule ein

Klosterfeldschule

"Mojo Six" heizt in der Klosterfeldschule ein

Ellwangen / Lesedauer: 2 min

"Mojo Six" heizt in der Klosterfeldschule ein
Veröffentlicht:30.05.2012, 17:30

Artikel teilen:

Zum zweiten Mal hat die Ellwanger Band „Mojo Six“ mit einem Benefizkonzert in der Klosterfeldschule für Stimmung und eine gut gefüllte Elternkasse gesorgt. Im vergangenen Jahr hatte Gitarrist Thommy Weinstein als Mitglied des Elternbeirats die zündende Idee, in der Grundschule ein Konzert zu veranstalten, dessen Erlös schulischen Aktivitäten und Projekten zugute kam. Auch bei ihrem zweiten Auftritt verzichteten die engagierten Musiker auf ihre Gage und heizten gut aufgelegt mit einem breit gefächerten Repertoire aus Rock, Pop, Funk und melancholischem Blues zahlreichen Schülern, Eltern und Gästen ein. Am Vorabend des Muttertags begleitete die Band zu Beginn Schulkinder, die mit dem Silbermond-Hit „Du bist das Beste, was mir je passiert ist“ ihren Müttern und natürlich auch den Vätern ein liebevolles Ständchen brachten. Da rollte sogar die eine oder andere Träne.

Thommy Weinstein, Heinz Stuhr (Gesang), Harald Hilsenbek (Drums) und Walter Belge (Bass) machten auch in der Viererbesetzung als „Mojo Four“ ihrem „magischen“ Bandnamen Ehre. Mit Drive und Feuer interpretierten sie goldene Oldies wie Bruce Springsteens „Fire“ und den Rolling Stones-Superhit „Jumpin’ Jack Flash“. Eigenwillig, aber gekonnt klang die Mojo Six-Version von Cat Stevens’ Ballade „Father and Son“ oder „Breakfast at Tiffany’s“ von Deep Blue Something. Mit gelungenen Arrangements neuer und alter Hits wie T Rex’ „Get it On“ rockten die Vollblutmusiker die Schule. Ältere Semester schwelgten in Nostalgie, satter Beat fuhr besonders den jüngeren Zuhörern in die Beine. Sie drehten sich zu fetzigen Rhythmen und tanzten ausgelassen mit. Zwischendurch stärkte man sich mit heißen Würstchen. Gegen eine dritte Auflage dieser tollen Idee, same time, same station, hätte auch im nächsten Jahr garantiert niemand etwas einzuwenden. Und das nicht nur wegen knapper Kassen.