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Die Hoffnung ist noch da

Biberach / Lesedauer: 2 min

Volleyball, Oberliga Frauen: Die TG Biberach empfängt zum Saisonabschluss den SSV Ulm 1846
Veröffentlicht:29.03.2019, 00:09

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Die Oberliga-Volleyballerinnen der TG Biberach haben am Samstag, 30. März, um 19 Uhr, zum letzten Heimspiel den SSV Ulm 1846 zu Gast. Gespielt wird wie immer in der Biberacher Wilhelm-Leger-Halle.

Bei einem Sieg und gleichzeitigen Ausrutschern von Tabellenführer Backnang (gegen Rottenburg zu Hause) und/oder dem Tabllenzweiten SV Fellbach (in Horgenzell) könnte eine sehr gute Saison für die TG Biberach noch mit der Teilnahme an der Relegation belohnt werden. Alle Spielerinnen sind einsatzbereit, sind körperlich auch am Saisonende noch gut drauf und wollen ihr dominantes Powerplay-Spiel auf die Platte bringen.

Es kam in dieser Saison bereits zu zwei Begegnungen gegen den aktuellen Tabellenvierten aus Ulm, die die TG Biberach beide für sich entscheiden konnte. Das Hinrundenspiel in der Oberliga war eine sehr klare Angelegenheit, das mit 3:0 (25:17, 25:17 und 25:16) gewonnen wurde.

Zu der zweiten Partie kam es in der Pokal-Vorrunde des Württembergischen Volleyball-Verbands. Dieses Spiel verlief sehr ausgeglichen und war stark umkämpft, jedoch wieder mit einem besseren Ende für die TG Biberach.

Daher ist der SSV Ulm vermutlich auf Revanche aus. Das Team von der Donau möchte nicht alle drei Saisonspiele gegen Biberach verlieren. Dies will und muss die Mannschaft des Trainerduos Stefan Hecht und Gerd Kehm verhindern, um doch noch die minimale Chance zu wahren, an die Tabellenspitze zu klettern.

Der Fokus in den beiden Trainingseinheiten vor der Partie wurde vor allem auf Angriff gelegt. Hecht möchte, dass seine Mannschaft offensiver an die Sache herangeht, als im vergangenen Punktspiel gegen Baustetten. „Wir müssen uns da definitiv steigern und den Ulmerinnen gleich zeigen, dass wir der Herr im eigenen Haus sind.“ Der Trainer fordert attraktiven Volleyball für die Zuschauer, die das Team die vergangenen Wochen enorm gepusht hatten und hofft natürlich noch auf einen positiven Ausgang. „Im Sport hat man schon viel erlebt.“ Nachgefragt