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Samariterstiftung

Ende der Rehaklinik ist besiegelt

Aalen / Lesedauer: 1 min

Mitarbeitervertretung und Vorstand der Samariterstiftung einigen sich
Veröffentlicht:27.05.2011, 12:10

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Mit der Unterschrift unter einer Dienstvereinbarung endet die Geschichte der von der Samariterstiftung betriebenen Geriatrischen Rehabilitationsklinik in Aalen. Damit wird die Arbeit der Klinik endgültig am 30. September eingestellt. Dies hat nun die Samariterstiftung mitgeteilt. In „langen, teilweise schwierigen Verhandlungen“, wie es heißt, haben sich die Mitarbeitervertretung der Rehaklinik und der Vorstand der Stiftung auf einen Interessensausgleich für die Mitarbeiter geeinigt.

Vorstand und Mitarbeitervertretung seien sich einig, dass die Verhandlungen stets fair und konstruktiv geführt worden seien. Die Dienstvereinbarung sieht vor, dass ein Teil der Mitarbeiterschaft weiterhin in der Samariterstiftung beschäftigt wird und innerhalb des Unternehmens andere Aufgaben erhält. Diese Beschäftigten werden zu den gleichen Bedingungen wie in der Reha-Klinik vergütet. Den Mitarbeiterinnen, die von der Samariterstiftung nicht weiterbeschäftigt werden können, wird die Beschäftigung in einer Transfergesellschaft angeboten, aus der sie dann in neue Arbeitsverhältnisse vermittelt werden können. In der Transfergesellschaft erhalten sie Leistungen, die 80 Prozent ihrer bisherigen Vergütung entsprechen. Sie sind dort weiterhin sozialversichert und hätten anschließend auch Anspruch auf das volle Arbeitslosengeld.