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Auswärtsnuss

Biberach erwartet harte Auswärtsnuss

Biberach / Lesedauer: 2 min

Die TG gastiert in der Handball-Württembergliga Süd beim Tabellensechsten HSG Fridingen/Mühlheim.
Veröffentlicht:13.12.2019, 09:00

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Eine ganz harte Nuss erwartet die formstarken Handballerinnen der TG Biberach am Samstag in der Württembergliga Süd. Die TG trifft auswärts auf die HSG Fridingen /Mühlheim. Anpfiff beim aktuellen Tabellensechsten ist um 18 Uhr in der Sporthalle in Mühlheim.

Die Spielerinnen der Handballspielgemeinschaft (HSG) Fridingen/Mühlheim, die von den beiden erfahrenen Trainern Frank Rohrmeier und Uwe Langeneck betreut werden, haben den Aufstieg in die Oberliga in der vergangenen Saison nur denkbar knapp und ohne eigenes Verschulden verpasst, nachdem die zunächst erreichte Aufstiegsrelegation abgesagt wurde. Dieser zweite Platz sagt aber einiges über das große Potenzial und die Qualität des Kaders aus, der sich nicht viel verändert hat. So kann das HSG-Trainerduo auf ein sehr erfahrenes Team zurückgreifen. Umso überraschender war dann der Start von Fridingen/Mühlheim in die laufende Runde. Nach drei Niederlagen zum Auftakt, ist die HSG aber mittlerweile wieder in Reichweite zu den eigentlich anvisierten Spitzenplätzen und steht mit 9:11 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Das Team des Gastgebers ist auf allen Positionen sehr gut besetzt und vor allem körperlich vielen Mannschaften in der Liga einen Schritt voraus. Mit Clara Frankenstein hat die HSG die derzeit Siebtplatzierte der Torschützenliste (59 Treffer) in den eigenen Reihen. Auf Platz zehn folgt Caterina Schwarz mit 53 Treffern.

Auf Biberacher Seite reibt sich wohl immer noch der ein oder andere mit Blick auf die aktuelle Bilanz die Augen. Mit 15:3 Punkten hat die TG deutlich mehr Zähler vorzuweisen, als vor der Saison erwartet wurde. Vor allem wenn man bedenkt, welche Spielerinnen nach der vergangenen Saison aufgehört hatten. Doch das Team ist während der Vorbereitung und in den bisherigen Spielen noch enger zusammengerückt und hat sich gemeinsam auch durch nicht ganz so einfache Situationen gekämpft. „Teamgeist ist wie schon in den vergangenen Jahren nicht nur ein Wort, sondern wird von der Mannschaft gelebt – mehr denn je“, so Trainer Florian Nowack. „Dazu kommen stetige, kleine Fortschritte im handballerischen und körperlichen Bereich.“ Gegen die sehr heimstarke HSG müsse nicht gewonnen werden. Allerdings wollen die Biberacherinnen auch zeigen, was sie drauf haben. Personell wird es Umstellungen geben. Anne Münzer weilt weiterhin im Höhentrainingslager, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten und wird fehlen. Nicht zu Verfügung stehen auch Lara Kuhn und Daniela Ruf. Yvonne Schneider kehrt dagegen ins Aufgebot zurück.