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ZfP unterzeichnet „Charta der Vielfalt“

Bad Schussenried / Lesedauer: 1 min

Zeichen gegen die Ausgrenzung von Minderheiten
Veröffentlicht:25.02.2018, 17:04

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Arbeitgeber profitieren von der sozialen Vielfalt ihrer Mitarbeitenden. Davon ist das ZfP Südwürttemberg mit Sitz in Bad Schussenried überzeugt. Mit der Unterzeichnung der „Charta für Vielfalt“ verpflichtet sich das Unternehmen, sich für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einzusetzen, teilt das Zentrum für Psychiatrie, zu dem die Schussental-Klinik in Aulendorf gehört, mit.

„Als öffentliches gemeinnütziges Unternehmen legen wir großen Wert darauf, der Ausgrenzung von Minderheiten entgegenzuwirken“, wird ZfP-Geschäftsführer Dieter Grupp in der Pressemitteilung zitiert. Für das ZfP sei es ein Gewinn, sich sozialer Vielfalt zu stellen. Mitarbeitende aus anderen Kulturen könnten einen wichtigen Beitrag leisten, neue Ideen einbringen und unerwartete Perspektiven aufzeigen.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt verpflichten sich Unternehmen und Organisationen zur Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt. Ins Leben gerufen wurde die Charta laut Pressemitteilung im Dezember 2006, bis heute haben mehr als 2800 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt über 9,4 Millionen Beschäftigten unterzeichnet. Schirmherrin der Charta der Vielfalt ist Kanzlerin Angela Merkel, unterstützt wird die Initiative von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoğuz. Das ZfP versteht unter Vielfalt die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern, aber auch, dass niemand aufgrund von Alter, sexueller Orientierung, einer Behinderung, kulturellem Hintergrund, Religion oder Weltanschauung benachteiligt wird.