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Sonja Denzel vertritt Arbeitnehmer im ZfP-Aufsichtsrat

Bad Schussenried / Lesedauer: 1 min

So will die Fachkrankenschwester am Standort Bad Schussenried ihr Mandat ausüben
Veröffentlicht:09.09.2019, 17:03

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Auf Vorschlag des Gesamtpersonalrats des Zentrums für Psychiatrie (ZfP) mit den Hauptstandorten Bad Schussenried, Ravensburg und Zwiefalten ist Sonja Denzel in den Aufsichtsrat des ZfP Südwürttemberg berufen worden. Einer Mitteilung zufolge ist Denzel eine erfahrene Fachkrankenschwester. Sie arbeitet seit 1987 im ZfP und kennt die stationäre, teilstationäre und ambulante Arbeit in der Pflege. Sie gehört dem Gesamtpersonalrat und jenem für den Standort Bad Schussenried an. Seit Juli 2019 ist sie die Vorsitzende des Personalrats in Bad Schussenried.

Dem Aufsichtsrat gehören unter anderem Vertreter des Landes sowie der Landkreise mit Betriebsstätten an, für Biberach ist das Landrat Heiko Schmid. Denzel ist die Vertreterin der Beschäftigten. Als beratendes Mitglied fungiert Berthold Eisele, Patientenfürsprecher im Landkreis Ravensburg.

Das ZfP Südwürttemberg behandelt jährlich mehr als 18 000 Patienten stationär und rund 40 000 ambulant. Es beschäftigt mehr als 4000 Leute. In der sich wandelnden Psychiatrielandschaft mit der Anforderung nach einer adäquaten, möglichst gemeindenahen Versorgung, stehen die Beschäftigten vor Herausforderungen. Diese im Kern unterstützenswerten politischen Vorgaben würden konterkariert durch Kostendruck, drohenden Fachkräftemangel und eine unzureichende Personalbemessung, schreibt der Personalrat. In diesem Spannungsfeld möchte Denzel ihr Mandat ausüben und dabei „die Stimme der Beschäftigten sein“.