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Blechbläserquartett

Blechbläserquartett „Quattro Brass“ zum ersten Mal im Goldenen Saal

Bad Buchau / Lesedauer: 2 min

Blechbläserquartett „Quattro Brass“ tritt am Sonntag zum ersten Mal in Bad Buchau auf
Veröffentlicht:12.09.2018, 11:50

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Zum ersten Mal ist das Blechbläserquartett „Quattro Brass“ am Sonntag, 16. September, ab 19 Uhr im Goldenen Saal des Bad Buchauer Schlosses zu Gast. Quattro Brass ist besetzt mit zwei Trompeten (Fritz Daschner und Markus Ziegler ) sowie zwei Posaunen (Michael Sapulovic und Walter Ruf). Alle verbindet die Freude am gemeinsamen Musizieren, und das seit mittlerweile mehr als zehn Jahren.

Die vier Musiker stammen alle aus dem Bodenseeraum. Konzertreisen führten sie bisher ins benachbarte Ausland bis nach Italien. Das Repertoire des Quartetts reicht von der Renaissance bis zur Moderne, von Palestrina über Bach bis zu Lennie Niehaus, von gefühlvollen bis zu erfrischenden Blechbläserklängen. Besonders hervorzuheben sind die Eigenbearbeitungen von sinfonischen Werken für diesen kleinen Klangkörper. Unter dem Motto „In 90 Minuten um die Welt“ wollen die Musiker am Sonntag Stücke aus verschiedenen Epochen und aller Herren Länder präsentieren. Passend dazu wird Birgit Ziegler zwischen den Musikstücken ausgewählte Texte und Gedichte vortragen.

Michael Sapulovic (Bassposaune) aus Friedrichshafen erlernte sein musikalisches Handwerk in Tettnang und verfeinerte sein Können beim Musikkorps in Regensburg. Er war Gründungsmitglied der Jazzport-Bigband in Friedrichshafen und spielte im Symphonischen Blasorchester in Ulm.

Walter Ruf (Tenorposaune) aus Meersburg war seit frühester Jugend in der Knabenmusik Meersburg. Er war Mitglied im Musikkorps Stuttgart und hatte lange Jahre Unterricht bei dem Spitzenposaunist Ernst Hutter, der heute die Nachfolge von Ernst Mosch bei den Egerländer-Musikanten angetreten hat. Zudem dirigierte er mehrere Jahre die Musikkapelle Oberuhldingen.

Markus Ziegler (Trompete) aus Markdorf stammt aus Ahausen und hat beim dortigen Musikverein autodidaktisch Trompete spielen gelernt. Im Alter von zwölf Jahren erhielt er zusätzlich Klavierunterricht und eine kirchenmusikalische Ausbildung bei Anton Johannes Schmid in Überlingen. Beim Musikzug in Ulm erhielt er den ersten professionellen Trompetenunterricht von Werner Heckmann (heute Solo-Trompeter Theater Stuttgart und Professor in Würzburg). Seine besondere Hingabe gehört der Jazz-Musik, wo er in kleineren und größeren Ensembles auch solistisch in Erscheinung tritt.

Fritz Daschner (Trompete) aus Stetten war ebenfalls seit Kindheit in der Knabenmusik Meersburg. Als kleiner Junge schon war er dort Solo-Trompeter und übt dieses Amt auch noch heute bei vielen Konzerten mit Orgel und Trompete in der Region aus. Bis zum Jahre 2008 dirigierte er die Musikkapelle Daisendorf-Stetten.