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Tabellenneunte

Buck folgt auf Stellmacher bei Attenweiler

Attenweiler / Lesedauer: 2 min

Fußball, Kreisliga B II: Robert Stellmacher hat den TSV in Richtung des Landesligisten SV Weingarten verlassen
Veröffentlicht:29.09.2017, 21:40

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Stefan Buck heißt der neue Trainer des TSV Attenweiler. Er hat beim Tabellenneunten der Fußball-Kreisliga B II die Nachfolge von Robert Stellmacher angetreten, der nun Coach des Landesligsten SV Weingarten ist.

„Für uns kam das überraschend. Er hat uns gegenüber aber alles offen kommuniziert“, sagt TSV-Abteilungsleiter Daniel Haller. Anfang der Woche habe Robert Stellmacher mitgeteilt, dass er ein Angebot von Weingarten habe und nun überlegen wolle. Am Dienstag habe der 38-Jährige dann gesagt, dass er die Chance gerne wahrnehmen würde. „Wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen. Das ist eine große Chance für ihn. Deshalb haben wir ihm die Freigabe erteilt“, so Haller. Stellmacher hatte den Trainerjob in Attenweiler erst im Sommer als Nachfolger von Richard Boscher angetreten.

In Weingarten , wo sein Bruder David spielt, fungiert Robert Stellmacher als Interimslösung bis zur Winterpause. So heißt es von SVW-Seite. „Wenn es für ihn dann nicht weitergehen sollte, dann sind wir zu Gesprächen mit ihm bereit, ob er wieder zum TSV zurückkehrt“, so Daniel Haller. „Robert hat bisher einen top Job gemacht, menschlich wie sportlich hat es gepasst.“

Premiere am Sonntag

Seit Mittwochabend steht derweil fest, wer den TSV interimsmäßig bis zu Winterpause betreuen wird: Stefan Buck, Co-Trainer bleibt wie bisher Manuel Paal. „Stefan Buck ist ein Eigengewächs des TSV. Er hat jahrelang für den Verein gespielt. Er braucht keine Eingewöhnungszeit, kennt alle Spieler“, erläutert Daniel Haller und fügt hinzu: „Wie es nach der Winterpause weitergeht, wird man sehen. Bis dahin haben wir genug Zeit, eine Lösung für die Trainerposition zu finden.“ Am Sonntag im Auswärtsspiel bei der SGM Reinstetten/Hürbel (Anstoß: 14.15 Uhr) wird Stefan Buck erstmals auf der TSV-Bank sitzen. Robert Stellmacher hat seine Premiere bereits hinter sich, er betreute den SVW schon am Freitagabend gegen den VfB Friedrichshafen.