StartseiteRegionalBodenseeTettnangBenefizklassiker „Volksbank-Spendenwunschbaum“ bringt fast 70 000 Euro

Spendenwunschbaum

Benefizklassiker „Volksbank-Spendenwunschbaum“ bringt fast 70 000 Euro

Tettnang / Lesedauer: 2 min

Zum sechsten Mal in Folge fördert das Geldinstitut in diesem Rahmen Projekte in Tettnang und der Region – Manzenbergschul- und Kirchenprojekt werden stellvertretend vorgestellt
Veröffentlicht:11.12.2013, 17:35

Artikel teilen:

Die Wohltätigkeitsveranstaltung „Spendenwunschbaum bei der Volksbank Tettnang“ hat am Dienstagabend wieder großen Anklang gefunden. Aus gegebenem Anlass, denn es wurden etliche Fördermittel vergeben. Solidarisches Handeln entspreche einem Leitmotto der Bank, sagte Jürgen Strohmaier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, bei seiner Begrüßung: „Aktiv für die Menschen in der Region.“ Der Volksbanker fand auch nachdenkliche Worte. Bei 110 Bewerbungen, fünf mehr als 2012, sei deutlich geworden, dass man auch immer mehr auf die Förderung angewiesen sei. Mit 89 vergebenen Förderungen habe man dem so gut es ging entsprochen. Strohmaier beschrieb kurz die Modalitäten des VR-Gewinn-Sparens, bei dem 11700 Gewinnsparlose vergeben worden waren. Als Losgewinn gab es monatlich fünf Autos und Geldpreise von bis zu 25000 Euro zu gewinnen. Von einem Zehn-Euro-Gewinnsparlos gehen monatlich acht Euro aufs Sparbuch, 1,50 Euro in die Losgewinne und 50 Cent in den Fördertopf. Vorstandssprecher Strohmaier beschrieb so eine klassischen Gewinnsituation, denn alle Beteiligten hätten gewonnen. Mit fast 70000 Euro Fördergeld liege man 3000 Euro über dem Vorjahresergebnis, freute sich Strohmaier.

Von der Summe gingen die Leasing-Kosten für drei spendenfinanzierte Fahrzeuge ab. Es blieben 43000 Euro, die an die Projekte vergeben werden konnten. Stellvertretend für die vielen Geförderten stellten sich zwei Projekte vor. Einmal die Bläsergruppe der Manzenbergschule unter der Leitung von Heike Weiß. Hier, so Strohmaier, sei man besonders stolz, weil man die Anfänge dieser Gruppe mitfinanziert habe. Zum anderen das Projekt „Nah dran – Besuchsdienst von Jugendlichen für ältere Menschen“, das Pastoralassistent Benjamin Sigg für die katholische St. Gallus-Gemeinde vorstellte. In seinem Schlusswort betonte Vorstandsmitglied Strohmaier, wie passend der Leitspruch der Volksbank-Gründer gerade bei der Förderung der gemeinnützigen Projekte in der Region sei: „Im Mittelpunkt des Handelns steht der Mensch.“ Er betonte, für wie wichtig und sinnvoll die Volksbank „Hilfe zur Selbsthilfe“, Solidarität und Miteinander halte. Daher werbe er für noch mehr Teilnehmer am Gewinnsparen.

Im Volksbank-Schalterraum führten die rund 150 Veranstaltungsbesucher, Gäste und Bankangestellten bei Getränken und Häppchen noch angenehme Gespräche. Und vermutlich wurde auch die eine oder andere förderungswürdige Idee thematisiert.