
Das schwere, mit Eisen beschlagene Eingangstor der Burg an der ehemaligen Zugbrücke öffnet am Samstag, 27. März, um 10 Uhr. Dann können Besucher die Burg wieder im selbständigen Rundgang durch die 36 Museumsräume erkunden, dies allerdings unter Einhaltung der jeweils gültigen Corona-Verordnungen, teilen die Veranstalter mit. Der Rundgang führt durch 36 eingerichtete und beschriftete Räume: eine alte Burgküche, die Dürnitz, den Palas, die Waffenhalle, Rittersaal und Brunnenstube, das Burgverlies, den Stall mit dem Blick in den unterirdischen Gang, die Nordbastion, die Folterkammer und vieles mehr. Annette von Droste-Hülshoff lebte von 1841 bis 1848 auf der Meersburg, ihre Wohnräume und das Sterbezimmer sind auch Teil des Rundgangs. Das Museum ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist um 17.30 Uhr. Die Öffnung des Museums erfolgt unter der Voraussetzung, dass der Inzidenzwert fünf Tage in Folge unter 100 bleibt, heißt es in der Mitteilung. Für Besucher ist eine vorheriger Terminvereinbarung vorgeschrieben. Die kann telefonisch, mit E-Mail oder auch vor Ort erfolgen. Für Gruppen werden bis maximal fünf Personen aus zwei Haushalten zugelassen.