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Nachverdichtung

Nachverdichtung nimmt Formen an

Langenargen / Lesedauer: 1 min

Nachverdichtung nimmt Formen an
Veröffentlicht:30.12.2014, 16:23

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Wohnungsnot: Weil die Landesregierung Langenargen nicht als Zuzugsgemeinde definiert, kann der Flächennutzugsplan nicht fortgeschrieben werden. Der nachvollziehbare Hintergrund: Es sollen möglichst wenig neue Flächen verbaut werden. Eine Folge ist allerdings: Das Wohngebiet Gräbenen VI in Richtung Bahnlinie kann nicht entwickelt werden.

Zu machen ist derzeit lediglich etwas in Sachen Bestandsbau und Nachverdichtung. Dass die Themen auch in Langenargen angekommen sind, zeigen zwei Beispiele: Die Ecke Friedrichshafener Straße/Untere Seestraße wird in absehbarer Zeit ihr Gesicht deutlich verändern. Um ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen zu können, sobald die alten Gebäude modernen Häusern weichen sollen, beschließt der Gemeinderat im November, für diesen markanten Bereich am See einen Bebauungsplan aufzustellen – auch wenn noch keine konkreten Bauanträge vorliegen.

Anders sieht es im Bereich Oberdorfer Straße/Gartenstraße aus, wo Investoren ganz konkret Mehrfamilienhäuser errichten wollen. Aber nicht ohne den Gemeinderat, der in seiner Sitzung im Dezember dem Verfahren zum Erlass eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes zustimmt.