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Freizeitsport

Mehr als nur entspannender Freizeitsport

Immenstaad / Lesedauer: 3 min

33 Teilnehmer messen sich beim 4. Bodensee-SUP-Cup des Windsurfing-Club Immenstaad
Veröffentlicht:15.07.2018, 19:44

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33 SUPer haben am Samstag bei idealem Sommerwetter die Gelegenheit genutzt, sich beim vierten Bodensee-SUP-Cup des Windsurfing-Club Immenstaad sportlich zu messen. Viele Zuschauer verfolgten das Geschehen vor dem Aquastaad.

Dass Stand-Up-Paddeling nicht nur als entspannender Freizeitsport seine Berechtigung hat, sondern auch als intensive Wettkampf-Sportart, bewiesen die weiblichen und männlichen Teilnehmer verschiedener Altersklassen beim vierten Bodensee-SUP-Cup des Windsurfing-Club Immenstaad. Aus der näheren Umgebung bis Friedrichshafen, aber auch aus Konstanz, Radolfzell, Stuttgart und der Schweiz waren die Teilnehmer angereist – ein Teilnehmer stammte sogar aus Shanghai/China. Der Windsurfing-Club Immenstaad hatte den Wettbewerb im abgetrennten Bereich des Aquastaads wieder routiniert organisiert und für perfekte Rahmenbedingungen für die Sportler gesorgt.

Die SUPer maßen sich in verschiedenen Disziplinen: Long Distance (neun Kilometer), Short Distance (drei Kilometer) und Sprint (300 Meter). Es wurden die Klassen Jugendliche (männlich/weiblich) unter 18, Männer/Frauen bis 45 Jahre und Männer/Frauen über 45 Jahre gewertet. Von den 33 Teilnehmern waren neun Damen und 24 Männer. Etwa die Hälfte aller Teilnehmer war über 45 Jahre alt.

Als Ausrüstung waren alle Einrumpf-SUPs zugelassen mit fester, im hinteren Drittel befestigter Finne und ohne Lenkeinrichtung. Die Läbnge des Boards war auf maximal 14 Fuß begrenzt – also nach GSUPA Richtlinien. Dadurch, dass jedermann mit unterschiedlichen Board-Typen starten durfte, zeigte sich eine weite Spanne von sportlichen bis Freizeit-SUPern – was den Wettbewerb für die Zuschauer umso interessanter werden ließ.

Ein eindrucksvolles Bild nah am Ufer bot sich beim gemeinsamen Start der 33 Teilnehmer in einer Linie. Die erste Boje zur Umrundung lag westlich des Aquastaads in Höhe des Weinguts Röhrenbach. Zurück wurde gepaddelt fast bis zum Landesteg – dort lag die nächste Boje zur Umrundung – und zum Ziel wieder zurück zum Aquastaad. Das war der Kurs für die Drei-Kilometer-Distanz. Wer sich die Neun-Kilometer-Distanz vorgenommen hatte, musste dieselbe Strecke noch zweimal mehr absolvieren. Die Sprintstrecke von 300 Metern wurde am Nachmittag separat gepaddelt.

15 SUPer hatten die drei Kilometer gewählt. Platz eins bis Platz fünf belegten: Veronica Michelfelder, Matthias Schöning, Moritz Huber, Zhang Yutao und Willy Betz. Sie benötigten zwischen 25 und 29 Minuten für diese Distanz. 18 SUPer kämpften auf neun Kilometern gegeneinander. Platz eins bis fünf belegten: Peter Tritten, Philipp Mrozik, Martin Malchus, Wolfgang Kennel und Freya Schilling. Ihre Zeiten lagen zwischen einer Stunde und vier Minuten bis zu einer Stunde und 15 Minuten. Den Sprint der Damen gewannen Freya Schilling, Veronica Michelfelder und Ilse Tangerding. Bei den Herren belegten die ersten Plätze im Sprint Peter Tritten, Martin Malchus und Wolfgang Kennel.