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Achterbahnfahrt

Niederlage für Youngstars nach Achterbahnfahrt

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

Gegen die L.E. Volleys aus Leipzig haben die Youngstars des VfB Friedrichshafen in der 2. Volleyball-Bundesliga Süd ihren vierten Punkt der Saison geholt. Aber wieder gab es eine Niederlage im Tiebreak.
Veröffentlicht:08.03.2021, 17:49

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Gegen die L.E. Volleys aus Leipzig haben die Youngstars des VfB Friedrichshafen in der 2. Volleyball-Bundesliga Süd ihren vierten Punkt der Saison geholt. Das leistungsmäßige Auf und Ab des Stützpunktteams erinnerte am Samstag an eine Achterbahnfahrt, die nach fünf Sätzen mit einer 2:3-Niederlage (25:21, 18:25, 25:22, 10:25, 8:15) endete.

Anders als auf dem Jahrmarkt fuhr der Youngstars-Express zunächst in den Keller: Im ersten Satz lag Friedrichshafen schnell mit 4:8 zurück. Vieles deutete auf eine Niederlage hin. Schließlich war eine starke Leipziger Mannschaft in der Zeppelin Cat Halle A1 zu Gast, die ihren siebten Tabellenplatz verteidigen wollte. Aber der Häfler Zuspieler Milan Kvrzic führte gut Regie und die Achterbahn nahm Fahrt auf. Die Youngstars kämpften sich laut Mitteilung ins Spiel zurück und gewannen den ersten Satz mit 25:21.

Im zweiten Satz (18:25) leisteten sich die Spieler um Kapitän Lennart Heckel zu viele Fehler. Stefan Hübner, Trainer der SVG Lüneburg und vor dem Spiel seiner Mannschaft gegen den VfB Friedrichshafen bereits in der Halle, sah dennoch Positives. Er lobte die Mittelblocker mit ihren „sehr guten sauberen Händen“ sowie Zuspieler Milan Kvrzic.

Der dritte Satz war wieder ein Spiegelbild des Ersten: Nach einem 8:14-Rückstand gelang den Youngstars der 25:22-Satzgewinn. Die Kräfte der Friedrichshafener ließen nach, bei den meisten Spielern machte sich der Trainingsrückstand (wegen der Corona-Quarantäne) bemerkbar. Leipzig hängte die Häfler im vierten (25:10) und fünften Satz (15:8) deutlich ab. Für das St0ützpunktteam war es die vierte Tiebreak-Niederlage. „Der erhoffte Schritt nach vorn und die Wiedergutmachung aus dem Hinspiel sind gelungen. Aber wenn man 2:1 führt, ist eine Niederlage natürlich bitter“, sagte Trainer Adrian Pfleghar. „Nach dem immer noch geringen Trainingspensum kann man aber nicht erwarten, dass die Spieler nach zwei Stunden noch zu Höchstleistungen auflaufen.“