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Bachelorstudium

Neun von 16 bleiben im Unternehmen

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

Duale Studenten von Rolls Royce Power Systems und MTU beenden erfolreich ihr Bachelorstudium
Veröffentlicht:16.10.2018, 17:48

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Bei Rolls-Royce Power Systems und der Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen haben 16 Duale Studenten erfolgreich ihr Bachelorstudium abgeschlossen. Es sind 14 technische und zwei kaufmännische Absolventen. Diesen Meilenstein feierten sie gemeinsam mit ihren Ausbildern, Personalleiter Patrick Müller, Ausbildungsleiter Martin Stocker und dem Vertreter des Betriebsrates, Tamer Kazankaya.

Ein Dieselmotorenhersteller und Energie- und Umwelttechnik? Für Johannes Junker passt das durchaus zusammen. Nach seinem Abitur in Gammertingen war für ihn klar, in einem Dualen Studium Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. „So bekommt man Einblicke in unterschiedliche Abteilungen, kann gleich etwas umsetzen und sieht, wozu das Lernen gut ist“, erklärt Junker. Obwohl er Zusagen von zwei weiteren Unternehmen und Studiengängen hatte, entschloss er sich, Elektrotechnik mit der Fachrichtung Energie- und Umwelttechnik bei Rolls-Royce Power Systems zu studieren. Zum ersten Oktober beendete er nun sein Studium und bleibt im Unternehmen. „Rolls-Royce Power Systems bietet einem viele Möglichkeiten. Wenn man aktiv auf die Menschen zugeht, dann wird vieles möglich gemacht“, meint Junker. In seiner Abschlussarbeit entwickelte er ein Programm, mit dem Informationen des Motorsteuergerätes besser am Prüfstand visualisiert werden können. Seit Oktober arbeitet er in der Abteilung Sondermesstechnik.

Mehr als die Hälfte der ehemaligen Studenten bei Rolls-Royce Power Systems und MTU startet direkt in das Berufsleben. „Uns ist es wichtig, jungen Menschen eine Perspektive im Unternehmen zu geben. Neun von ihnen fangen in den Fachabteilungen an und bekommen dort einen unbefristeten Arbeitsvertrag“, sagt Arbeitsdirektor Marcus A. Wassenberg. Sechs Bacheloranden wollen zuerst ein Masterstudium absolvieren. „Um diese Fachkräfte zu halten, bieten wir ihnen eine Wiedereinstellungsgarantie nach dem Studium“, so Wassenberg. Ausbildungsleiter Martin Stocker wünscht sich, dass die Studenten „genauso neugierig und offen wie bisher an ihre zukünftigen Aufgaben im Betrieb und im Studium herangehen“.