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Telefonbetrug

Mehrere Versuche des Telefonbetruges im Bodenseekreis

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus. Diese Tipps gibt die echte Polizei.
Veröffentlicht:22.01.2019, 15:00

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In den vergangenen Tagen sind im Kreis mehrere Personen von falschen Polizeibeamten angerufen worden. Hierbei versuchten die Betrüger, die Vermögensverhältnisse zu erfragen. Die Angerufenen erkannten die Betrugsabsichten jedoch sehr schnell und es kam daher zu keinem Vermögensschaden. Das berichtet die Polizei .

Tipps der echten Polizei

Die Polizei rät weiterhin, in diesen oder ähnlichen Fällen, auch wenn Sie auf der Straße persönlich von angeblichen Polizeibeamten nach Ihren Vermögensverhältnissen gefragt oder gar zur Herausgabe von Geld aufgefordert werden sollten, eindringlich:

- Geben Sie Personen, die Sie nicht kennen, keine Auskünfte über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.

- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.

- Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.

- Nehmen Sie bei entsprechender Aufforderung keine Veränderungen an Ihrem PC vor oder laden Programme herunter; es handelt sich in der Regel um Schadsoftware, bei denen die Täter Zugriff auf Ihre Daten erhalten.

- Polizeibeamte erfragen am Telefon oder anlassunabhängig auf offener Straße keine Kontodaten oder verlangen Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse.

- Es gibt technische Möglichkeiten, tatsächlich existierende Behördennummern vorzutäuschen. Seien Sie deshalb misstrauisch und rufen Sie im Zweifelsfall Ihre örtliche Polizeidienststelle an.

- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.

- Übergeben Sie niemals Bargeld an unbekannte Personen, auch nicht an angebliche Polizeibeamte.

- Vornamen im Telefonbuch können Rückschlüsse auf Ihr Alter zulassen. Daher prüfen Sie, ob Sie diese Namen oder Ihren Eintrag im Telefonbuch benötigen.

- Setzen Sie sich im Verdachtsfall oder wenn sie einen entsprechenden Anruf erhalten haben, sofort mit der Polizei in Verbindung

Weitere Hinweise und Tipps unter:

http://www.polizei-beratung.de