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Wirtschaftsförderung

IT zum Anfassen für Schüler

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

Jugendliche lernen bei „Wissen was geht!“ die Firma Bechtle kennen
Veröffentlicht:19.08.2019, 15:38

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Bei der Aktion „Wissen was geht!“ haben am Donnerstag Auszubildende der Firma Bechtle Schülern ihre Berufe und die Firma näher gebracht. Die Aktion der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis bietet Jugendlichen in den Sommerferien die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufe zu informieren.

Ausbilderin Myriam Bruckner begrüßte die fünf Teilnehmer. Die Firma beschäftigt sich mit Digitalisierung und IT-Systemen und bietet technische und kaufmännische Ausbildungen an. Die Teilnehmer waren vor allem gekommen, um sich zu orientieren und einen Überblick über Berufsmöglichkeiten zu bekommen. Der 15-jährige Nuradin vom Graf-Zeppelin-Gynasium schaut sich während den Sommerferien mehrere Unternehmen an. Was er später mal werden will, weiß er noch nicht und sagt: „Darum bin ich ja hier“. Die 18-jährige Linda hat dagegen schon eine klarere Vorstellung: „Ich interessiere mich ziemlich für IT.“ Die Schülerin des Gymnasiums Marktorf hat sich schon einige Firmen angesehen. Dass sie bei „Wissen was geht“ von Jungs umgeben ist, kennt sie von der Branche schon. Sie will sich davon aber nicht beeinflussen lassen und sagt: „Ich habe kein Problem damit, dass ich die einzige Frau bin. IT ist eben das, was mir Spaß macht.“

Die Auszubildenden von Bechtle stellten den Schülern sowohl die Geschichte der IT-Firma als auch die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten vor. Dabei wurde auch viel Zeit und Raum für Fragen gelassen, was die Teilnehmer fleißig nutzten. Die Azubis antworteten auf Fragen nach Verantwortung in der Ausbildung ebenso wie auf Fragen nach dem Gehalt und der technischen Leistung der Rechenzentren. Diese konnten die Schüler ebenfalls besichtigen und in den gekühlten Räumen mehr über Server und Speicher lernen. Beim praktischen Teil bauten die Teilnehmer Computer auseinander und lernten die einzelnen Teile kennen. Das Zusammenbauen der Computer klappte im Anschluss nach mehreren Versuchen und etwas Hilfe der Auszubildenden am Ende einwandfrei.