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Handballer müssen in Österreich ran

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

TSG-Damen genießen Heimrecht
Veröffentlicht:13.12.2018, 15:29

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Während viele Handballmannschaften aus Friedrichshafen und Umgebung bereits in der Weihnachtspause sind, müssen die Herrenteams der TSG Ailingen und der HSG Friedrichshafen-Fischbach im Nachbarland antreten. Daheim spielen dafür die TSG-Damen.

„Daheim spielen“ ist im Fall der Bezirksliga-Handballerinnen der TSG Ailingen an diesem Wochenende so eine Sache. Schließlich muss die Mannschaft im Rückspiel gegen die Turn- und Sportfreunde aus Ludwigsfeld auf die Bodenseesporthalle ausweichen, weil die Ailinger Sporthalle von den TSG-Fußballern genutzt wird. „Wir wissen, auf was wir achten und was wir verbessern müssen“, sagt TSG-Coach Jürgen Frank im Vorfeld der Partie. „Wir haben hoffentlich einen besseren Tag und sind sehr motiviert.“

Bereits am vergangenen Wochenende stand man sich in eben dieser Konstellation gegenüber – mit dem besseren Ende für die TSF-Damen (die „Schwäbische Zeitung“ berichtete). Mal schauen, ob die TSG Ailingen im Rückspiel Revanche nehmen kann.

Bezirksliga Herren: HcB Lauterach – HSG Friedrichshafen-Fischbach I (Samstag, 18 Uhr, MS Lauterach): „Wir wollen dort gewinnen, obwohl wir noch einige Fragezeichen im Kader haben“, betont HSG-Coach Rolf Nothelfer, der auf Sohn Tim nach dessen Gehirnerschütterung im Spiel bei Biberach II mit Sicherheit verzichten muss. Die endgültige Aufstellung entscheidet sich bei der HSG FF traditionell erst im Abschlusstraining am Freitagabend. Wenn man sich das Klassement so anschaut, ist die Häfler Spielgemeinschaft als Tabellensechster beim Schlusslicht favorisiert. Doch Vorsicht: In der laufenden Runde hat es in der Bezirksliga schon so manche Überraschung gegeben. Und: Bereits am kommenden Samstag, 22. Dezember, treffen sich beide Teams wieder – zum Rückspiel in Fischbach.

Kreisliga A Herren: BW Feldkirch II – TSG Ailingen I (Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr, Reichenfeldhalle in Feldkirch): „Es ist wichtig, dass wir die Sache konzentriert angehen und an die Leistung aus dem Wangen-Spiel anknüpfen. Gegen Weingarten (31:19-Erfolg, Anmerkung der Redaktion) haben wir zwar klar gewonnen, aber ab und an den Schlendrian einkehren lassen“, sagt TSG-Cheftrainer Peter Rossi und warnt dabei seine Jungs vor einer zu lockeren Gangart im Nachbarland bei der Zweitvertretung aus Feldkirch.

Gut aus Sicht der Ailinger Handballer, dass deren Reserve bereits Pause hat, sodass die TSG Ailingen – bis auf den gesperrten Spielmacher Lars Rossi – beim Tabellenfünften wohl aus dem Vollen schöpfen kann. „Da wir uns in der Kaderbreite verbessert haben, sollten wir Feldkirch Paroli bieten können“, stellt Peter Rossi klar.