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Kulturufer

Häflerinnen verkaufen auf dem Kulturufer

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

Neu dabei: Pamela Rodinido-Bucher mit „Barbara Bucher Accessiores“ und Barbara Morsch-Caspari mit „Mimorkids“
Veröffentlicht:01.08.2018, 12:00

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Pamela Rodinido-Bucher und Barbara Morsch-Caspari leben in Friedrichshafen und haben ihr Hobby zur Profession gemacht. Sie sind erstmalig auf dem Kulturufermarkt und teilen sich einen Stand, „um erstmal zu sehen, ob unsere Sachen ankommen“, erklärt Pamela Rodinido-Bucher. Beide haben brasilianische Wurzeln und lieben das Schöne.

Pamela Rodinido-Bucher hat für ihre dreieinhalb jährige Tochter Barbara Haarschmuck und Accessoires aus unterschiedlichen Materialien entworfen und fertig gestellt. „Ich wurde von so vielen Müttern im Kindergarten angesprochen, dass ich das irgendwann als Geschäftsmodell erkannt habe“, sagt sie.

Haarschmuck mit eigenem Label

Sie bietet Haarreifen und -Gummis mit Blumenmotiven aus Filz, Stoff oder gehäkelten Details an. Kleine Armbänder mit Tiermotiven hat sie ebenfalls im Programm. Ihr Haarschmuck ist mit liebevollen, kleinen Details ausgeschmückt. Ihr Label „Barbara Bucher Accessoires“ hat sie nach ihrer Tochter benannt, die für die Inspiration ihrer Kreationen ist. „Manche Kunden denken, das ist das Label meiner Freundin“, lacht sie, was eben daran liege, dass Barbara Morsch-Caspari den gleichen Vornamen habe.

Ihre Standnachbarin bietet zwar ebenfalls Sachen für Kinder, doch die gelernte Designerin hat sich auf Bekleidung spezialisiert. „Das ist auch durch meinen Sohn gekommen, ich wollte gerne individuelle Kleidung für ihn haben“.

Individuelle Kinderkleidung

Mit „Mimorkids“ wollte sie zugleich ungewöhnliche, ansprechende aber auch bequeme Kleidung schaffen. Sie führt die Größen zwischen 56 und 122, „aber ich habe beispielsweise auch Damenhosen, damit Mütter und Kinder Partnerlook tragen können“. Hosen und Kleider aus bedrucktem Jersey, Waffelstoffen in Baumwollqualität oder gestrickte Overalls für Babys sind hier zu finden. Letzteres mache eine Freundin aus Spanien für sie, „die nur Bioqualität verarbeitet“, erklärt Barbara Morsch-Caspari.

Sie verabeitet Stoffe mit Elasthan, damit den Kindern genügend Bewegungsfreiheit bleibe „und auch nur in ausgezeichneten Qualitäten“, versichert sie.

In dem Kunsthandwerkermarkt sehen sie beide die Möglichkeit, ihre jeweiligen Label bekannter zu machen und zu hören, „was unsere Kunden gerne möchten“. Wer nichts Passendes findet, für den bieten beide an, das in Auftrag zu nehmen.