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Fuck-up Nights: Das Scheitern zelebrieren

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

Fuck-up Nights: Das Scheitern zelebrieren
Veröffentlicht:10.09.2018, 17:04

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Die weltweite Fuck-up-Bewegung erreicht am Mittwoch, 12. September, die Nordseite des Bodensees. Um 18 Uhr beginnt der Einlass für die erste Fuck-up Night in Friedrichshafen . Gründer und Unternehmer berichten dort von ihren persönlichen und individuellen Erfahrungen des Scheiterns und stellen sich anschließend den Fragen des Publikums. Die Fuck-up Night Friedrichshafen, Volume 1 wird von cyberLAGO, dem digitalen Kompetenznetzwerk am Bodensee, gemeinsam mit dem PioneerPort, dem Gründerzentrum der Zeppelin-Universität, und Schwäbisch Media veranstaltet.

Erfolgsgeschichten hört man ständig. Da im Geschäftsleben aber nicht immer alles glatt läuft, ist es an der Zeit, auch mal einen Blick auf die andere Seite der „Erfolgsmedaille“ zu werfen, heißt es in einer Vorschau. Bei der Fuck-up Night wird das Thema Scheitern bewusst aus der Tabuzone geholt. Gründer und Unternehmer erzählen auf humorvolle und zugleich todernste Art und Weise, wie und woran sie gescheitert sind. Durch das Teilen der Geschichten können andere davon lernen und ähnliche Fehler vermeiden.

Was im Jahr 2012 mit einem Treffen von fünf Freunden in Mexiko angefangen hat, hat sich mittlerweile unter dem Namen „Fuck-up“ zu einer weltweiten Bewegung und Veranstaltungsreihe zum Austausch von Geschichten übers Scheitern entwickelt. Ein Format, das Sinn macht, denn die wenigen Erfolgsgeschichten von jungen Unternehmern und innovativen Start-ups überdecken in der öffentlichen Wahrnehmung die hohe Anzahl derer, die mit ihren Ideen Schiffbruch erleiden. Letztere stehen bei der Fuck-up Night im Rampenlicht. Gemäß dem Motto „Die besten Geschichten beginnen mit einer falschen Entscheidung“, haben sie einiges an Weisheiten, Erfahrungen und Ratschlägen zu teilen – und dabei jede Menge Spaß.