Rennpause
Antonia Daubermann schafft WM-Qualifikation
Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min
Nach einer zweiwöchigen Rennpause geht es für die Radsportler von Trek-Vaude in die heiße Phase der Saison. Es stehen die ersten nationalen und internationalen Meisterschaften an und dafür waren die Rennen am vergangenen Wochenende laut dem Teamchef Bernd Reutemann ein guter Test. Den Fahrern des Mountainbike-Rennstalls aus Friedrichshafen und dem Ötztal gelangen dabei auch erfreuliche Resultate. Unter anderem schaffte Antonia Daubermann die WM-Qualifikation für die Marathondistanz.
Das Ticket zur Weltmeisterschaft löste Trek-Vaude-Fahrerin Antonia Daubermann mit Platz zehn beim World-Series-Rennen im polnischen Jelenia Góra.
Vorne landete . Beim Cross-Country-Rennen in Windhaag schaffte er es mit Platz drei in der Elite aufs Podium und entschied die U23-Wertung für sich. „Nach meinem Rippenbruch und dem Trainingsblock der letzten zwei Wochen musste ich den Motor erst mal in Schwung bringen, doch das hat gut geklappt“, wird Bair in der Trek-Vaude-Mitteilung zitiert. Mit den Ergebnissen sei er sehr zufrieden. Bair freue sich auf den Heim-Weltcup kommende Woche in Leogang. In der Top 10 war Björn Riley vertreten. Er belegte Platz sieben im Elitefeld und Rang zwei in der U23-Kategorie.
Erst in den Bergen, dann auf der Straße
Sascha Weber war erst in den Bergen sowie danach auf der Straße erfolgreich. Er startete beim Ortler Bike Marathon, welcher mit 110 Kilometern und 4000 Höhenmetern sehr hart ist. Im Anschluss äußerte sich Weber begeistert. „Von der Besetzung war es eins der besten Eintagesrennen. Unglaublich, wie fit die Masse an Topfahrern ist“, meinte Weber. Er selbst hielt sich bis Kilometer 85 auch immer in den Top Fünf, musste aber am Ende abreißen lassen und kam auf Rang zwölf ins Ziel. Einen Tag später startete er beim Straßenklassiker in Merdingen und belegte dort hinter dem vierfachen deutschen Zeitfahrmeister Christopher Hatz den zweiten Platz.
Bei den Schweizer Meisterschaften ging trotz Prüfungsstress Nils Aebersold an den Start. Infolge von zwei Stürzen erzielte er auf der schlammigen Strecke allerdings nicht das gewünschte Resultat, erreichte aber immerhin die Ziellinie.