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Faschingsdienstag

Verdacht auf K.o.-Tropfen beim Fasching: Frau wacht vier Stunden später auf Acker auf

Ulm / Lesedauer: 1 min

Die 29-Jährige kann sich an nicht mehr viel erinnern. Die Frau vermisst noch verschiedene Bekleidungsteile.
Veröffentlicht:26.02.2020, 18:10

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Eine 29 Jahre alte Frau ist womöglich am Faschingsdienstag in Weißenhorn Opfer von K.o.-Tropfen geworden. Nach Angaben der Polizei schaute die Frau gegen 22.30 Uhr zuletzt auf die Uhr. Die nächste Erinnerung setzt jedoch erst wieder ein, als die 29-Jährige vier Stunden später auf einem Acker bei Pfaffenhofen aufwachte. An die Zeit dazwischen kann sich die Frau nicht erinnern.

Wie die Polizei mitteilt, war die 29-Jährige in Weißenhorn in einem Lokal. Laut Polizei habe sie „überschaubar“ Alkohol konsumiert. Nach einer ersten Befragung gab die Frau an, keinerlei Verletzungen zu haben.

Obwohl die 29-Jährige der Meinung ist, dass ihre Getränke nie unbeaufsichtigt waren, bestand laut Polizei der Verdacht, dass jemand ihr K.o.-Tropfen verabreicht hat.

Blutprobe soll Verdacht verifizieren

Um dies zur verifizieren, wurde bei der Frau eine Blutprobe entnommen. Ob tatsächlich K.o.-Tropfen im Spiel waren, muss jetzt die chemische Untersuchung des Blutes ergeben.

Die Frau vermisst zudem noch verschiedene Bekleidungsteile. Die Polizei ermittelt zunächst wegen des Verdachts einer Gefährlichen Körperverletzung.