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Nachrichtenjournal

So entsteht das Journal von „Regio TV Schwaben“

Ulm / Lesedauer: 1 min

SZ-Leser haben bei einer Führung durch die Räumlichkeiten des Fernsehsenders „Regio TV Schwaben“ erfahren, wie das Nachrichtenjournal entsteht.
Veröffentlicht:14.08.2018, 15:39

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Leser der „ Schwäbischen Zeitung “ haben im Zuge der Aktion „SZ öffnet Türen“ bei einer Führung durch die Räumlichkeiten des regionalen Fernsehsenders „Regio TV Schwaben“ erfahren, wie das halbstündige Nachrichtenjournal entsteht, das unter der Woche jeden Abend ab 18 Uhr ausgestrahlt wird.

Senderleiter Michael Ott zeigte den 16 interessierten Teilnehmern dabei einen klassischen Redaktionsalltag: Bis spätestens 9 Uhr treffen die TV-Redaktakteure ein. In einer ersten Redaktionskonferenz wird zuerst die Sendung vom Vorabend besprochen: Was war gut? Was kann besser gemacht werden? Anschließend wird der Tag geplant: Welche Themen sind heute wichtig? Wer macht was? Erst das Recherchieren, Termine ausmachen und dann geht’s samt Kameramann oder -frau auf Dreh.

Ist alles im Kasten, wird das gefilmte Material zu einem Beitrag zusammengeschnitten. Das kann zwischen ein oder drei Stunden dauern. Währenddessen kümmert sich die spätere Moderatorin der Sendung – am Mittwoch war es Eva Reuter – um ihre Texte, die sie später unter Mithilfe der Regie im Studio aufzeichnet. „Das geht manchmal gut. Und manchmal auch weniger gut“, erklärt Reuter mit einem Lachen. Die 22-Jährige Westerheimerin Anna Wiedmann (Bild links) hatte sich als einzige SZ-Leserin getraut, sich selbst mal beim Moderieren auszuprobieren. Von der Regie gab’s dafür ein Lob: „Sehr gut“, schallte es aus den Lautsprechern. Auch Moderatorin Eva Reuter war beeindruckt.