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Trauermarsch

Klimaschützer rufen zu „Trauermarsch“ durch Ulm auf

Ulm / Lesedauer: 1 min

„In schwarz gekleidet“ wollen die Anführer einer „Rebellion gegen das Aussterben“ hundert Arten betrauern. Am Ende wollen die Beteiligten für einige Minuten wie tot auf dem Boden liegen.
Veröffentlicht:26.06.2019, 20:38

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Die Gruppe „Extinction Rebellion Ulm“ hat für kommenden Samstag, 29. Juni, einen „Trauermarsch des Artensterbens“ in Ulm angemeldet. Von 15 bis 17 Uhr soll dieser in der Fußgängerzone (Bahnhofstraße) stattfinden.

Laut Ankündigung „in schwarz gekleidet“ wollen die Anführer einer „Rebellion gegen das Aussterben“ hundert Arten betrauern, die tagtäglich den Folgen des Klimawandels und weiteren menschgemachten Umweltveränderungen zum Opfer fallen würden.

Demonstranten sind in London einem Aufruf der Bewegung Extinction Rebellion gefolgt, unter anderem mit Sitzblockaden auf Straßen und Brücken friedlich mehr Klimaschutz zu fordern. Foto: Gareth Fuller/

Am Ende der Veranstaltung soll ein „Die-In“ stattfinden: Dabei liegen alle Beteiligten für einige Minuten wie tot auf dem Boden und machen so auf das akute Massensterben und den ökologischen Raubbau aufmerksam.

Erklärtes Ziel der in Großbritannien gegründeten Gruppierung ist es, Regierungen durch „gewaltfreien zivilen Widerstand“ zur Erklärung des ökologischen Notstands und der Schaffung des entsprechenden gesetzlichen Rahmens für die Umsetzung bestimmter Forderungen zu bewegen.