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Impfbus

Evobus baut Setra-Bus zum Impfbus um

Ulm / Lesedauer: 1 min

Er soll dort zum Einsatz kommen, wo es keine Impfeinrichtung gibt.
Veröffentlicht:10.03.2021, 17:11

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Mit einem neuen Impfbus will Daimler Buses laut eigener Auskunft einen „Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie“ leisten. Entstanden ist der neue Impfbus bei Evobus (gehört zu Daimler) in Neu-Ulm.

Die mobile Impfstation sei auf Basis eines Setra (S 415 LE business) entstanden. Im Impfbus möglich: Anmeldung, Aufklärung, Impfung.

Im vorderen Bereich des 12,3 Meter langen Fahrzeugs befinden sich vier Impfkabinen, die mit angepassten Sitzgelegenheiten und einem Sichtschutz ausgestattet sind. Zwischen den Kabinen sind speziell auf den Impfprozess hin optimierte Konsolen mit Monitoren und neu entwickelten Wechselladungsträger für Spritzen angebracht. In den Schiebefächern können die vorbereiteten Spritzen mit verschiedenen Impfstoffen auf farblich markierte Ladungsträger oder weiterer medizinischer Bedarf wie Pflaster untergebracht werden.

Sitzplätze für Aufklärungsgespräch

Der Anmeldebereich befindet sich am hinteren Einstiegsbereich, dahinter gibt es Sitzplätze für ein medizinisches Aufklärungs- und Beratungsgespräch sowie einen Eckschreibtisch mit Dokumentenablage für den an Bord anwesenden Arzt. Im Heckbereich des Busses sind zudem ein Arbeitsplatz zur Vorbereitung und Kommissionierung der Impfdosen, eine Garderobe sowie ein Kühlschrank zur Aufbewahrung der verschiedenen Impfstoffe untergebracht.

Wo der Impfbus zum Einsatz kommen soll: bei Menschen, die nicht in der Nähe einer Impfeinrichtung leben. Auf diese Weise entlaste der Bus Impfzentren und könne in naher Zukunft Unternehmen sowie Institutionen direkt vor Ort bedarfsgerecht bedienen. Betreiber des Busses ist die Huber Health Care SE, ein Unternehmen der Huber Group.