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Hochzeitsreise

Polizei beendet Hochzeitsreise, bevor sie richtig angefangen hat

Ulm / Lesedauer: 1 min

Diese Ehe fängt nicht wirklich gut an: Das Paar wollte mit ihrem Wohnwagen eigentlich nach Venedig, doch schon in Langenau war Endstation.
Veröffentlicht:18.07.2018, 17:12

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Diese Ehe fängt nicht wirklich gut an: Ein frisch vermählten Paar hat nach einer Polizeikontrolle am Dienstag ihre Hochzeitsreise abbrechen müssen. Der Grund: Das Ehepaar war mit dem Auto auf der A7 in Richtung Kempten unterwegs – samt Wohnwagen. Doch weder der Bräutigam noch die Braut hatten einen dafür notwendigen Führerschein.

Demnach reiste das frisch getraute Paar in den Vormittagsstunden. Das Ziel der Hochzeitsreise war Venedig. Das Paar hatte an seinem Passat einen Wohnwagen angehängt. Kurz vor 10 Uhr kontrollierte dann eine Polizeistreife das Gespann.

Klasse BE ist notwendig

Der Wohnanhänger und der PKW waren nach Angaben der Polizei in einem einwandfreien Zustand. Der Fahrer zeigte den Beamten anschließend den Führerschein. Dieser enthielt aber nur die Fahrerlaubnis der Klasse B, für das Gespann – PKW samt Wohnwagen – benötigt der 29-Jährige aber die Klasse BE.

Weil aber auch seine Frau keine entsprechende Fahrerlaubnis besitzt, um das Gespann zu fahren, konnten die Polizisten kein Auge zudrücken: Sie kamen nicht umhin, den frisch Vermählten die Weiterfahrt mit dem Wohnwagen zu untersagen.

Wohnwagen blieb stehen

Sodann koppelte der Mann den Anhänger ab und ließ ihn stehen. Mit seiner Frau fuhr er zunächst wieder nach Hause. Wohin die Reise anschließend ging, ist der Polizei nicht bekannt. Der Wohnwagen blieb bei Langenau stehen.