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Baugesellschaft plant 500 neue Wohnungen in Ulm

Ulm / Lesedauer: 2 min

UWS erzielt 6,7 Millionen-Euro-Überschuss – Bei neuen Wohnbauprojekten soll auch an Bezieher geringer Einkommen gedacht werden
Veröffentlicht:02.07.2018, 18:38

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Die Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft (UWS) hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Überschuss von 6,7 Millionen Euro abgeschlossen. Damit können nach Angaben des Unternehmens die geplanten Investitionen der nächsten Jahre mit ausreichend Eigenkapital ausgestattet werden. In Neubau, Instandhaltung und Modernisierung des Wohnungsbestandes hat die UWS im vergangenen Geschäftsjahr 31,4 Millionen Euro investiert.

51 Wohnungen wurden fertig gestellt und an die Mieter übergeben. Einige davon befinden sich in Ulms größtem zertifizierten Passivwohnhaus im Keplerbogen. Mit dem Ausbau von sechs neuen Dachgeschosswohnungen in der Winklerstraße wurden vorhandene Ausbaureserven genutzt.

140 Wohnungen im Bau

Zum Jahresende 2017 waren bei der UWS 140 Wohnungen im Bau: Das Gemeinschaftsprojekt Schwamberger Hof, das gemeinsam mit der Ulmer Heimstätte eG realisiert wird, ist mit 78 Wohnungen das größte davon. Einige andere Projekte hat das Unternehmen inzwischen abgeschlossen. Weitere Bauvorhaben werden derzeit geplant oder vorbereitet. Die UWS will sich in allen neuen Baugebieten engagieren, also unter anderem Am Weinberg, auf dem Safranberg und im Egginger Weg. In den nächsten fünf Jahren plant die UWS, mindestens 500 Mietwohnungen neu zu bauen. Dabei sollen stets auch geförderte Wohnungen für Bezieher geringer Einkommen entstehen.

Die UWS hat zum Jahresende einen Bestand von 7 296 Wohnungen bewirtschaftet, die meisten gehören der Gesellschaft. Die durchschnittliche Kaltmiete liegt bei 5,75 Euro pro Quadratmeter und damit dem Unternehmen zufolge etwa ein Viertel unter dem Mietspiegel.

Auch für das laufende Jahr erwartet die UWS positive Ergebnisse. Man wolle die Investitionen in den eigenen Bestand fortsetzen und den Neubau verstärken, heißt es von Unternehmensseite.