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Badeunglück

Badeunglück: Ertrunkener 13-Jähriger wurde wohl nicht getunkt

Ulm / Lesedauer: 1 min

Die Ermittlungen zu dem tödlichen Badeunfall am Schützensee in Elchingen dauern an. Gerüchte, wonach der Bub von anderen unter Wasser getunkt worden sei, weist die Polizei zurück.
Veröffentlicht:07.08.2018, 17:21

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Die Ermittlungen zu dem tödlichen Badeunfall am Schützensee in Elchingen (Landkreis Neu-Ulm) dauern an. Das teilte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West auf Nachfrage unserer Zeitung mit.

Wie berichtet, ist ein 13-jähriger Bub vor zehn Tagen in dem See ertrunken. Er war nach Angaben der Polizei mit zwei jüngeren Geschwistern sowie einer Nachbarin und deren Kind beim Baden. Nachdem er alleine ins Wasser ging und nach einiger Zeit nicht zurückkehrte, suchte die Frau nach ihm und verständigte schließlich die Wasserwacht.


Ein 13 Jahre alter Junge ist nach einem Badeunglück am Schützensee in Elchingen (Landkreis Neu-Ulm) ums Leben gekommen.

Ein Taucher des Technischen Hilfswerks fand den reglos im See treibenden Buben nach einstündiger Suche. Obwohl das Kind sofort reanimiert wurde, starb es später im Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen konnte der Bub nicht sehr gut schwimmen.

Die Obduktion schließe ein Fremdeinwirken aus. Auch Gerüchte, der Bub sei von anderen unter Wasser getunkt worden, weist die Polizei zurück. Dazu gebe es bisher keine Hinweise, auch Zeugen haben sich in dieser Hinsicht nicht gemeldet, so die Polizei. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter.