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Zeppelinring

Stadt möchte Wohnungen am Zeppelinring bauen

Biberach / Lesedauer: 1 min

Stadt möchte Wohnungen am Zeppelinring bauen
Veröffentlicht:12.07.2012, 09:35

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Am Zeppelinring soll ein neues Quartier entstehen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, soll das Areal südlich des Ärztehauses und Parkhauses „Ulmer Tor“ zwischen Zeppelinring und Bahnlinie entwickelt werden. Das Stadtplanungsamt hat für dieses Gebiet einen städtebaulichen Rahmenplan erarbeitet, der Grundlage für das Bebauungsplanverfahren „Zeppelinring Ost 1“ sein wird. Am heutigen Donnerstag soll die Planung vorgestellt werden. Der Gemeinderat berät das Thema in seiner öffentlicher Sitzung am Donnerstag ab 17 Uhr im Rathaus.

Es handelt sich um das Gebiet rund um den Eselsberg. Bereits in den 80er-Jahren gab es städtebauliche Planungen, insbesondere mit dem Ziel, die Brücke „Eselsberg“ durch eine Unterführung zu ersetzen. Damit sollte die Memminger Straße an den Zeppelinring angebunden werden. Erst der Gemeinderatsbeschluss im April 2010, den Eselsberg für die Elektrifizierung der Südbahn zu erhöhen und das Planungsziel der 80er-Jahre aufzugeben, habe den Weg für andere Nutzungsmöglichkeiten des Plangebiets freigemacht.

Das Gebiet erstreckt sich entlang der Bahnlinie südlich des Parkhauses „Ulmer Tor“ zwischen Zeppelinring, Breslaustraße und Neherstraße. Die Kreissparkasse plant an der Ecke Zeppelinring/Breslaustraße den Neubau eines Verwaltungsgebäudes. Das städtebauliche Konzept sieht Wohn- und Dienstleistungsnutzung vor. Damit die Grundstücke möglichst unabhängig und in Abschnitten entwickelt werden können, definiert das Konzept drei Bereiche: die Erweiterungsfläche der Kreissparkasse, das GM-Areal und einen Bereich am Zeppelinring. Sofern der Gemeinderat den Rahmenplan billigt, sollen durch eine vorgezogene Beteiligung der Bürger und Bürgerinnen sowie der Träger öffentlicher Belange Bedenken und Anregungen möglichst frühzeitig ermittelt werden.