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Vollzeitstelle

Vollzeitstelle für den Hohle Fels

Schelklingen / Lesedauer: 2 min

Die ehrenamtlichen Helfer am Hohle Fels in Schelklingen sollen in Zukunft breitere Unterstützung erfahren. Eine Lösungsmöglichkeit soll die Schaffung einer Vollzeitstelle für einen hauptamtlichen M...
Veröffentlicht:16.05.2018, 16:35

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Eine Delegation der Stadt Schelklingen und der Leiter der Museumsgesellschaft, Reiner Blumentritt , waren jüngst zu Besuch im Stuttgarter Wirtschaftsministerium. Auf Vermittlung des CDU-Landtagsabgeordneten Manuel Hagel wurden die Möglichkeiten zur Teilfinanzierung einer Vollzeitstelle für einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin am Hohle Fels eruiert. Mit der Schaffung einer weiteren Stelle sollen die ehrenamtlichen Helfer vor Ort unterstützt werden.

„Wir sind Weltkulturerbe. Diese Freude ist Auftrag und Verpflichtung zugleich. Diese Art Verpflichtungen sind in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten verschiedene ehrenamtliche Helfer und Vertreter vor Ort gerecht geworden. Ohne dieses Engagement wären diese tollen Entwicklungen nicht möglich gewesen“, sagte Manuel Hagel. Um diese nun neu entstandenen Entwicklungspotentiale rund um das Weltkulturerbe, wie Tourismus, Infrastruktur und Heimat zu bewahren, bedürfe es der Unterstützung von hauptamtlicher Arbeit, so Hagel weiter.

Auf Vermittlung des Abgeordneten hat sich jüngst eine Delegation der Stadt Schelklingen samt Leiter der Museumsgesellschaft Reiner Blumentritt im Wirtschaftsministerium mit Ministerialdirektor Michael Kleiner und einer Mitarbeiter des Denkmalamtes getroffen, um die Möglichkeiten zu erörtern, der Stadt Schelklingen neben den vielen ehrenamtlichen Helfern vor Ort eine zusätzliche Vollzeitstelle für die Betreuung des Weltkulturerbe zu schaffen. Die Landesregierung wird nun die Möglichkeiten prüfen, ob eine Teilfinanzierung möglich ist.

Dafür sieht es nach dem Treffen nicht schlecht aus, wie der Schelklinger CDU-Stadtrat Heinz Zeiher im Anschluss an die Fahrt gegenüber der „Schwäbischen Zeitung“ bestätigen konnte: „Wir sind natürlich mit einem Konzept nach Stuttgart gekommen, um das Wesentliche und Wichtige für die Stadt in der Betreuung zum Weltkulturerbe Hohler Fels zu bekommen. Das dies nicht alles so einfach zu bekommen ist, wussten wir. Aber: Die Lichter stehen verhalten auf Grün“, sagte Zeiher.