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Erstrundenspiel

Öpfingen gibt eine gute Figur ab, scheidet gegen Süd aber aus

Öpfingen / Lesedauer: 2 min

Fußball, Verbandspokal: Bezirksligist verliert gegen den SSV Ehingen-Süd 1:4
Veröffentlicht:02.08.2019, 21:54

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Die SG Öpfingen hat sich im Erstrundenspiel des Fußball-Verbandspokals gegen den Verbandsligisten SSV Ehingen-Süd sehr gut geschlagen. Der A-Ligist ging sogar zunächst in Führung. Chancen für ein zweites Öpfinger Tor waren durchaus vorhanden. Doch die Kirchbierlinger, die auf eine Reihe von Stammkräften verzichten mussten, drehten noch vor der Pause die Partie.

SG Öpfingen – SSV Ehingen-Süd 1:4 (1:2). - Tore: 1:0 Philipp Mall (8.), 1:1 Kevin Ruiz (12.), 1:2 Stjepan Saric (23.), 1:3 Hannes Pöschl (46.), 1:4 Philipp Schleker (79.). - Die Gastgeber spielten sehr engagiert, doch gegen die schnellen Verbandsligisten unterliefen immer wieder Abspielfehler. Die spielerischen Vorteile der Gäste glichen die Öpfinger mit gutem Einsatz aus. In der 20. Minute wurde ein Öpfinger Treffer wegen Abseits zurecht nicht anerkannt und kurz darauf brachte Stjepan Saric den SSV Ehingen-Süd mit 2:1 in Führung. SG-Torhüter Steffen Lehmann verhinderte einen höheren Rückstand vor der Pause. Nachdem ein scharfer Schuss knapp über das Öpfinger Tor ging, ließ Robin Stoß kurz vor dem Pausenpfiff eine klare Chance aus.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, als Hannes Pöschl in der 46. Minute freigespielt wurde und den Ball nur noch zum 1:3 einzuschieben brauchte. Vier Minuten später vergab Hannes Pöschl und nach einem Eckball hätte Philipp Mall zum zweiten Mal erfolgreich sein können. Timo Barwan vergab dann einen Freistoß. Nach einem Eckball rettete der Innenpfosten für Gästetorhüter Fabian Heiland. Immer wieder erspielten sich die Gastgeber nach Kontern gute Chancen, doch die gegnerische Abwehr war nicht zu überwinden. Nachdem Tobias Schüle eine weitere Chance ausgelassen hatte, erhöhte im Gegenzug Philipp Schleker auf 1:4.

SG-Trainer Felix Gralla konnte mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein. „Ein zweites Tor hätte noch besser ausgesehen“, sagte er. Und bei den gebotenen Torchancen wäre ein knapperes Resultat durchaus möglich gewesen. Auf der anderen Seite vermisste man eine gewisse Kaltschnäuzigkeit bei den SSV-Stürmern. Allerdings hatte Co-Trainer Michael Turkalj auch längst nicht die stärkste Besetzung dabei.