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Abteilungsfeuerwehr

22 Einsätze für die Abteilungsfeuerwehr

Obermarchtal / Lesedauer: 2 min

Obermarchtaler Altersabteilung spricht über Arbeitseinsatz auf dem Soldatenfriedhof
Veröffentlicht:19.03.2019, 16:40

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Zahlreiche Feuerwehrmänner der Einsatzabteilung Obermarchtal trafen sich am Samstagabend zur diesjährigen Abteilungshauptversammlung. In seinem Bericht dankte Kommandant Martin Munding der Abteilung Obermarchtal, die insgesamt aus 37 Feuerwehrmännern und einer Feuerwehrfrau besteht, unter ihnen vier Quereinsteiger. Anschließend verabschiedete und dankte er seinem Vorgänger Hans Peter Schleicher, der seit 1976 Mitglied der Feuerwehr Obermarchtal ist.

Zudem ließ Munding Erfolge des Jahres 2018 Revue passieren, unter die das vor allen Dingen erworbene Leistungsabzeichen Silber fällt und steckte neue Ziele wie das Leistungsabzeichen Gold für 2019. „Seit Januar laufen die Vorbereitungen dafür“, erzählt Martin Munding.

22 Einsätze hatte die Wehr im vergangenen Jahr. Auch im vergangenen Jahr kam das Gesellige mit einigen Ausflügen wie das gemeinsame Maibaumaufstellen nicht zu kurz. Zudem standen einige Ausbildungen, beispielsweise im Bereich des Atemschutzes, auf dem Programm. Der stellvertretende Abteilungskommandant Harri Huber nannte zudem siebzehn erfolgreiche Proben und sah die Feuerwehr Obermarchtal im Atemschutz auf einem sehr guten Weg.

Geringer Kassenstand

In der Rede des Kassenprüfers Max Stöhr wurde über Ausgaben in Form von elektronischem Material sowie diversen Festen aufgeklärt, bei denen zugleich Einnahmen stattfanden. „Trotz eines etwas geringeren Kassensatzes blicke ich positiv auf das neue Jahr. Die Kasse ist nachvollziehbar und in einem sehr guten Zustand“, entgegnete er. Schriftführer Andreas Wiedemann berichtete: „Anfang des Jahres waren wir bei der Begrüßung des neuen Bürgermeisters, Ende Oktober konnten wir unsere Leistungsfähigkeit bei unserer Hauptprobe vor einigen Besuchern demonstrieren.

Durch soziale Aktivitäten haben wir vier junge Quereinsteiger dazugewonnen. Diese sind Louis Epp, Fabian Österle, Marvin Traub und Christoph Stöhr.“ Nach sieben Jahren verabschiedete sich der Leiter der Altersabteilung Reutlingendorf, Hans Gröber und erzählte daraufhin von deren Aufgabe rund um die Pflege des Soldatenfriedhofs. Ein nervenaufreibendes Projekt war hierbei die Restaurierung der Kupferverkleidung einiger „Schilderhäuschen“.

Markus Schleicher als Nachfolger

Hauptsächlich läge der Fokus der Abteilung aber vor allem in der gemeinsamen Kameradschaft, die bei regelmäßigem Kartenspielen gestärkt werde. Sein Nachfolger wird Markus Schleicher. Die Jugendfeuerwehr möchte unbedingt an Zuwachs gewinnen und wird dazu am Jugendfeuerwehrtag am 6. Mai nach motivierten Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis siebzehn Jahren Ausschau halten.

Bei der darauffolgenden Wahl wurden die drei Ausschussmitglieder auf insgesamt fünf erweitert, dazu gehören Andreas Brunner, Markus Wiedemann, Karl Österle, Raphael Siegle als auch Stephan Kless. Martin Munding, Harri Huber , Markus Wiedemann, Max Stöhr, Wolfgang Buck und Markus Schleicher bleiben für weitere fünf Jahre in ihrem Amt.