StartseiteRegionalRegion Ulm/Alb-DonauNasgenstadtHaushaltsflohmarkt in Nasgenstadt macht guten Umsatz

Haushaltsflohmarkt

Haushaltsflohmarkt in Nasgenstadt macht guten Umsatz

Nasgenstadt / Lesedauer: 2 min

Marius und Andreas Kräutle verkaufen zum Auffüllen der Ministrantenkasse nützliche Sachen für Ostern
Veröffentlicht:09.04.2017, 20:23

Artikel teilen:

Zweimal ist auch dieses Jahr in der Nasgenstadter Schule Haushaltsflohmarkt. Der erste hat am Samstag viele Käufer angelockt. Der zweite ist am 28. Oktober.

„Gleich am Anfang war am meisten los, die ersten Kunden standen schon eine halbe Stunde vor Beginn am Eingang Schlange“, sagte Regina Diepold auf die Frage, wann der größte Andrang herrschte. Sie ist nicht nur an der Fasnet aktiv, sondern sorgt auch zusammen mit Monika Diepold, Irmgard Lassel, Ulrike Ströble, Beate Zimmermann und Marita Zimmermann dafür, dass sich die Ministranten der Nasgenstadter Kirche zwischendurch einmal einen Ausflug leisten können. Dafür organisieren die Frauen seit etlichen Jahren den zweimal im Jahr stattfindenden Haushaltsflohmarkt. Um wenig Geld kann man hier kaufen, was andere Leute nicht mehr brauchen.

Geschirr, Töpfe, Pfannen, Tassen, Vasen, Kuchenbackformen, eine Küchenwaage, eine Rührschüssel, eine Tortenglocke, Bowleschalen, ein Toaster, jede Menge Tupperware und vieles andere war auf den Verkaufstischen ausgebreitet. Dazwischen fand sich auch ein Lederfußball um 3,50 Euro und ein hölzernes Vogelhäuschen um 4,50 Euro. Um zehn Euro war eine alte handbetriebene Kaffeemühle zu haben. Die kam aus der Mode, als der elektrische Antrieb vor 60 Jahren die Arbeit in der Küche zu erleichtern begann. Eine Bettwärmflasche aus der selben Zeit war um 4,50 Euro angeboten.

Am Tisch der Ministranten hatten die Brüder Marius und Andreas Kräutle feine Sachen für Ostern vor sich. Sie verkauften Sirup, Essig, Gelées, spezielle Salze, verzierte Kerzen, bemalte Ostereier und Holzanzünder.

An der Kuchentheke hatte Marita Zimmermann eine große Auswahl für den Kaffeeplausch an den Tischen davor. Hier ließen es sich viele Käufer nach erledigtem Geschäft eine Weile gut gehen.