
Bei einer Routineuntersuchung im Trinkwasser für Rechtenstein, Lauterach-Reichenstein mit Laufenmühle, Lauterach-Talheim und Lauterach-Neuburg ist eine Verunreinigung mit coliformen Keimen festgestellt worden. Dies teilte die Gemeindeverwaltung Lauterach durch Bürgermeister Bernhard Ritzler am Samstag den betroffenen Bürgern und der Öffentlichkeit mit. Aus Vorsorgegründen sei daher beschlossen worden, das Trinkwasser mit Chlor zu desinfizieren; der Beginn der Chlorung sollte noch am Samstag erfolgen. Dem Trinkwasser werde dabei die nach der Trinkwasserverordnung zulässige Menge an Chlor zugegeben. Ein leichter Chlorgeruch sei daher nicht auszuschließen, hieß es; zudem wies die Gemeinde darauf hin, dass desinfiziertes Wasser für Aquarien ungeeignet sei. Weiter heißt es in der Mitteilung, dass es nach der Installation der Chloranlage „erfahrungsgemäß einige Zeit dauern wird, bis an allen Entnahmestellen Chlor nachgewiesen werden kann“. Man hoffe, dass die Schutzchlorung möglichst bald beendet werden könne, so die Gemeindeverwaltung. Das Trinkwasser werde in den nächsten Tagen verstärkt untersucht. Über die zu treffenden Maßnahmen sollen die Bürger laut Gemeinde weiter informiert werden.