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Mit einer Kranzniederlegung am Laichinger Friedhof haben am Volkstrauertag um die 40 Menschen den Gefallenen und Opfern von Gewalt und der Kriege in dieser Welt gedacht. „Das ist kein verstaubtes Ritual. Das ist auch mehr als ein langweiliges Ritual“, sagte Laichingens Bürgermeister Klaus Kaufmann bei der Gedenkfeier: „Das ist eine menschliche Verpflichtung.“
Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag – immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent. Er wird in Deutschland schon seit 1919 begangen – ursprünglich, um Solidarität mit den Hinterbliebenen der Opfer des Ersten Weltkriegs zu zeigen. Inzwischen gedenkt die Bundesrepublik aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.