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Rathaussanierung

Suppinger wünschen sich neue Chronik, Bauplätze und Rathaussanierung

Laichingen / Lesedauer: 2 min

Ortschaftsrat stellt Investitionsplan für das kommende Jahr auf – Prioritäten zeigen die Dringlichkeit
Veröffentlicht:28.09.2018, 19:42

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Viel zu tun, aber nur wenige Gelder zur Verfügung: Die Mitglieder des Ortschaftsrates Suppingen haben ihre Prioritätenliste für Investitionen im kommenden Jahr aufgestellt. „Wir haben ja auch im vergangenen Jahr eine Liste aufgestellt, doch der einzige Punkt, den man eigentlich abhaken kann, ist der zweite Bauabschnitt im Baugebiet Falge“, merkte Ortsvorsteher Bernd Kühnle an. Deswegen schlug er vor, die Liste so zu belassen, lediglich einige der möglichen Maßnahmen in ihren Prioritäten zu ändern.

Ganz wichtig ist den Suppingern der Friedhof. Die Grabfelder sollten „benutzerfreundlicher“ gestaltet werden. Heißt: Die Gräber sollten von beiden Seiten aus zugänglich sein. Außerdem müsse die Aussegnungshalle in ihrem Allgemeinzustand geprüft und die Dachrinne soweit nötig ausgetauscht werden. Zudem würden die Urnengräber bald nicht mehr ausreichen.

Auf der Investitionsliste sind unter der Priorität eins die Reparatur von Feldwegen sowie das Rathaus zu finden. Letzteres sei teilweise in einem schlechten Zustand. Ein Großteil der Fenster sei reparaturbedürftig. Manche hätten nur noch wenig Halt. So manche Räume würden zudem einen neuen Anstrich, Vorhänge und Bodenbelag benötigen. Auch die Außenfassade sei in schlechtem Zustand.

Diskutiert wurde außerdem die Umsetzung einer neuen Suppinger Chronik. Für die Aufarbeitung und den Druck sind 12 000 Euro veranschlagt. Texte seien ausgearbeitet, das Geld allerdings nicht vorhanden, um in den Druck zu gehen. Der Wunsch auf Realisierung ist auch schon im Maßnahmenkatalog aus dem Jahr 2015 zu finden.

Neu auf Prio eins ist die Ortsentwicklung gerutscht. Entwicklungsmöglichkeiten im Suppinger Zentrum sollen aufgezeigt werden.

Ein dritter Bauabschnitt für das Baugebiet „Falge“ ist ebenso angedacht – mit der Priorität zwei. Auch die Umwelt sollte berücksichtigt werden. Die Mitglieder des Ortschaftsrates befürworteten, neues Saatgut auszubringen. Großes Vorbild in Sachen Natur und Umwelt sei die Nachbarkommune Berghülen.