StartseitePanoramaKosmetik Alpenstern: Rückenmassage und Gesichtspflege in einer Behandlung

Rückenmassage

Kosmetik Alpenstern: Rückenmassage und Gesichtspflege in einer Behandlung

Wangen / Lesedauer: 2 min

Kosmetik Alpenstern: Rückenmassage und Gesichtspflege in einer Behandlung
Veröffentlicht:07.04.2014, 15:15

Artikel teilen:

Wenn es um Wellness geht, hat Tirol die Nase weit vorn. In vielen Hotels in dem österreichischen Bundesland schweben die Gäste dank prämierter Saunabereiche und exzellent ausgebildeter Masseure und Kosmetiker auf Wolke sieben. Da passt es allzu gut ins Bild, dass Angelika Schider, die in Wangen ihren Kosmetiksalon Alpenstern gegründet hat, aus einem kleinen Örtchen in Tirol kommt. Ihr Anspruch ist also qua Herkunft schon hoch, und dann hat sie auch noch in Top-Hotels gelernt, die allesamt in der Luxus-Liga spielen: darunter Fünf-Sterne-Betriebe in Schottland und Neuseeland. Deswegen ist Angelika Schider auch in der Lage, Behandlungen anzubieten, „die weit über den Standard hinausgehen“.

Sie habe ein „ganzheitliches Konzept“ mit kosmetischen Anwendungen und Massagen entwickelt. Ein Blick in das Spa-Menü bestätigt dies: Rückenmassage und Gesichtspflege bilden zum Beispiel eine Einheit. Oder die 33-Jährige kombiniert Ohrenkerzen-Behandlung und Hot-Stone-Massage. „Ich verbinde traditionelle und moderne Elemente.“ Sie habe von Anfang an ein „nüchternes, klinisches Ambiente“, das man teils noch in kleinen Salons antreffe, vermeiden wollen. Die Hotelbranche habe vorgemacht, wie man mit dem Thema umgehen müsse: Helle, freundliche Behandlungsräume, Wohlfühlecken, ansprechende Atmosphäre mit musikalischer Untermalung. Vorab bittet Angelika Schider darum, einen Fragebogen auszufüllen, damit sie die Behandlung „optimal“ abstimmen kann. Je nach Gefühlswelt des Kunden wählt sie entsprechende Öle. „Am Anfang darf jeder mit Ingwer, Honig oder Mohn inhalieren, um runterzukommen“, sagt sie.

Der Erfolg scheint der Tirolerin Recht zu geben. Lediglich im ersten Monat der Gründung (November 2012) habe sie rote Zahlen geschrieben, seither fährt sie immer ein Plus ein und peilt in diesem Jahr einen Umsatz von 36000 Euro an. Eines Tages möchte sie ihren Kosmetik-Salon um Saunabereiche erweitern und daraus ein Day-Spa machen. Und weil Angelika Schider ja aus der Gastronomie kommt, hat sie noch eine ausgefallene Idee: „Ein angeschlossenes Restaurant wäre toll. Tagsüber bekocht es die Wellness-Kunden, abends gibt es à la carte.“