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Modellfliegergruppe

Wolfgang Schnitker bleibt Vorsitzender

Heroldstatt / Lesedauer: 3 min

Modellfliegergruppe Albflug von Heroldstatt hat jetzt unbefristete Aufstiegserlaubnis
Veröffentlicht:15.03.2018, 12:44

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Wahlen haben den Schwerpunkt der Jahresversammlung der Modellfliegergruppe Albflug von Heroldstatt gebildet. Wolfgang Schnitker ist in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt worden. Schriftführerin bleibt Silvia Schnitker und Kassiererin Susi Stopp. Für die zurückgetretenen Beisitzer Inge Bopp und Manuel Paul konnten Paul Gaus und Gerd Kühne gewonnen werden. Als weiterer Besitzer wurde Dieter Rauscher in seinem Amt bestätigt. Das Amt des Kassenprüfers übt weiterhin Edwin Paul aus.

Alle turnusgemäßen Wahlen gingen einstimmig vonstatten und alle Gewählten nahmen ihr Amt an. Als Wahlleiter fungierte der stellvertretende Vereinsvorsitzende Walter Stopp . Recht zügig und harmonisch ging die Jahresversammlung der Modellfliegergruppe Albflug am Montagabend im Gasthaus Lamm im Sontheim über die Bühne, zu der der Vereinsvorsitzende Wolfgang Schnitker zahlreiche Mitglieder willkommen hieß. Er leitete die Versammlung und ließ wissen, dass aktuell 32 Mitglieder in einem breiten Altersspektrum der Modellfliegergruppe Albflug angehören.

Aufsteigserlaubnis erhalten

Eine wichtige Mitteilung machten die beiden Vorsitzenden Schnitker und Stopp: Die Modellfliegergruppe Albflug hat jetzt die unbefristete Aufstiegserlaubnis für ihre Modellflugzeuge seitens der unteren Flugfahrtbehörde erhalten, die jetzt beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelt ist. Seit 2010 wartet die Gruppe auf diese Genehmigung, die sie bislang immer nur befristet und zur Probe erhalten hatte. Schon im Oktober 2010 hatte sie beim Regierungspräsidium Tübingen den Antrag gestellt, auf ihrem Fluggelände im Gewann „Meisenloh“ im Norden Ennabeurens auch Flugmodelle mit Verbrennungsmotor aufsteigen lassen zur dürfen, jeweils mit einer maximalen Gesamtmasse von 25 Kilogramm. „Dies ist nun Geschichte. Wir haben unser Ziel erreicht. Darüber freuen wir uns“, erklärte Walter Stopp bei der Versammlung. Alles sei gut verlaufen und nun in trockenen Tüchern.

Schnitker und Stopp ließen bei der Jahresversammlung wissen, dass es wie in den Jahren zuvor keinerlei Beschwerden hinsichtlich Fluglärm und Ruhestörung gegeben habe – und das, obwohl die Modellflieger Heroldstatts im vergangenen Jahr relativ viel geflogen seien, und das an 20 Flugtagen. „Darüber sind wir froh. Wir werden auch in Zukunft von unserem Fluggelände aus unsere Maschinen in Richtung Norden fliegen lassen, wo keinerlei Wohnhäuser weit und breit stehen“, sicherte Schnitker zu. Der Verein wolle weiterhin ein gutes und harmonisches Miteinander mit der Bevölkerung.

Der Vereinsvorsitzende blickte noch auf das vergangene Vereinsjahr mit zahlreichen Flugtagen einschließlich eines Pokal- und Silvesterfliegens zurück. Zu den Aktivitäten des Vereins gehörte ferner ein Wandertag sowie eine Dampfzugfahrt und Fahrt in historischem Bus von Münsingen aus zum Schloss Lichtenstein aus dem 19. Jahrhundert, das als „Märchenschloss Württembergs“ bezeichnet wird.

Erneut ein Silvesterfliegen

In seinem Ausblick auf die Vorhaben in diesem Jahr verwies Wolfgang Schnitker unter anderem auf das Vatertagsfliegen an Christi Himmelfahrt am 10. Mai am Flugplatz Heuberg, auf den gemeinsamen Flugtag am 9. oder 10. Juni, das Grillfest am 14. Juli, einen weiteren Flugtag am 4. August, das Pokalfliegen um die Vereinsmeisterschaft am 8. September sowie das Abschlussfliegen am 29. September. Eine Herbstwanderung ist für 13. Oktober angesetzt, die Weihnachtsfeier auf den 1. Dezember und ein Nachfliegen findet zum Jahreswechsel an Silvester statt.

Der von Walter Stopp in Vertretung der erkrankten Susi Stopp vorgetragene Kassenbericht fiel gut aus. Kassenprüfer Edwin Paul bestätigte eine tadellose Kassenprüfung. So war es der Versammlung ein Leichtes, der Vorstandschaft die Entlastung einstimmig zu erteilen. Mit einem gemütlichen Beisammensein und Fachsimpeln über Flugmodelle endete die Mitgliederversammlung.