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Umbau am Rathaus ist so gut wie abgeschlossen

Hausen am Bussen / Lesedauer: 2 min

Gemeinderat Hausen am Bussen berät über Einrichtung und Ausstattung des Gemeindebereiches
Veröffentlicht:08.03.2018, 17:11

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Die Umbauarbeiten am Rathaus Hausen am Bussen sind so gut wie abgeschlossen. Neben dem Treppenlift als barrierefreier Zugang fehlen nur noch Kleinigkeiten bei der Innenausstattung und der Einrichtung. Darüber hat der örtliche Gemeinderat am Mittwochabend unter anderem gesprochen.

Durch den Erweiterungsbau im Hausener Rathaus ist nicht nur eine neue Küche mit Aufenthaltsbereich entstanden, sondern auch neue Sanitäranlagen und ein Abstellraum. Damit sich auch ortsfremde Besucher künftig im Rathaus zurechtfinden, hatte der Rat beschlossen, entsprechende Beschriftungen anzubringen. Angedacht waren eigentlich kleine Schilder neben den Türen, weil diese aber ziemlich teuer wären und beim Entfernen Löcher in den Wänden hinterlassen, werden jetzt Beschriftungen auf den Türen angebracht. Ein entsprechendes Angebot hat Bürgermeister Hans Rieger beim Werbebüro Schlegel aus Unterstadion eingeholt. Eine dunkelbraune Beschriftung wird Besuchern künftig den Weg weisen. Diese könne gegebenenfalls auch rückstandslos wieder entfernt werden.

Im neu entstandenen Behinderten-WC wird auch eine Wickelecke für Kleinkinder eingerichtet. Einen passenden klappbaren Wickeltisch in Buchenoptik hat der Gemeinderat am Mittwoch ausgewählt. Bürgermeister Hans Rieger hatte sich das Modell zuvor in einem Rathaus persönlich angeschaut und es dem Gremium empfohlen. Der Wickeltisch mit einigen Ablagefächern wird rund 430 Euro kosten.

Die Kriegerfahne der Gemeinde Hausen am Bussen soll künftig einen Ehrenplatz im großen Gemeinderaum im Rathaus bekommen. Dafür muss eine entsprechende Vitrine angeschafft werden. „Wegen der Größe der Fahne ist diese ziemlich teuer“, erklärte Bürgermeister Rieger. Die 2,10 auf 1,50 Meter große Vitrine aus Acrylglas, die zehn Zentimeter tief sein wird, kostet die Gemeinde rund 1250 Euro. Sie wird ebenfalls vom Unterstadioner Unternehmen Schlegel geliefert. Mit einem entsprechenden Fachmann hatte sich Rieger die Fahne und die Begebenheiten vor Ort angeschaut. „Die Vitrine muss wegen ihres Gewichtes an allen vier Ecken an der Wand verschraubt werden“, berichtet der Bürgermeister.

Für den umgebauten und erweiterten Gemeindebereich soll auch größtenteils neues Geschirr angeschafft werden. Bevor aber tatsächlich Neuanschaffungen getätigt werden, wollte der Gemeinderat eine Bestandsaufnahmen, was an Geschirr und Besteck bereits vorhanden ist. Dies ist seit der vergangenen Gemeinderatssitzung erfolgt. Demnach werden keine neuen Teller benötigt, weil genügend im Bestand seien. Anders sieht das beim Besteck, Kuchentellern, Kaffeetassen und Untertellern aus. Entsprechend der rund 60 Plätze im großen Gemeinderaum sollen jeweils 60 Stück beim Ulmer Besteckhandel Hogaka gekauft werden. Auch neue Sekt-, Wein- und Biergläser wird es geben.