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Kleidermarkt

Theatergruppe veranstaltet Kleidermarkt

Ersingen / Lesedauer: 2 min

Der Verein hatte Kostüme aus dem Keller gekramt und zum Verkauf angeboten. Die Kleider stammen dabei von früheren Auftritten der Gruppe.
Veröffentlicht:17.02.2019, 17:59

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Schicke Kostüme für die Fasnet oder das Theaterspiel hat es am Samstag im evangelischen Gemeindehaus in Ersingen auf dem Kleidermarkt zu kaufen gegeben. Die Theatergruppe hatte bei Kaffee und Kuchen zum ersten Mal einen Kleidermarkt von nicht mehr benötigten Kostümen von früheren Veranstaltungen zum Kauf angeboten. Da diese Kleidungsstücke bereits getragen waren, waren sie mit sehr niedrigen Preisen ausgezeichnet.

Daraus konnten sich die in der ersten Stunde zahlreich erschienenen Interessenten ein mittelalterliches, schickes Kostüm für die Fasnet oder andere Veranstaltungen aussuchen. Unter der Leitung von Jutta Hoffmann, der Kirchenpflegerin aus Ersingen, Irene Paal und Barbara Jagodzinski vom Theaterverein sowie Edeltraud Lembke vom Landfrauenverein, wurden auf Tischen und an Kleiderständern interessante Modestücke ausgestellt.

Diese nicht mehr benötigten Kostüme und Kleiderteile kamen in der Hauptsache aus der Veranstaltung Luther-Theater im Jahr 2017, weil von diesem Theaterstück noch vieles übrig war, und von den Stücken „Glöckler von Notre-Dame“, „Die Physiker“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“, ,„Lycistrata“ und „Hexenjagd“.

Gemütlich durchsuchten die erschienenen Kaufinteressenten aus dem Umkreis Ersingen und sogar bis aus Pfuhl die ausgelegten Teile auf den Tischen und probierten Kleider, Mäntel und Hosen an. Auch für Kinder waren einige Kleidungsstücke vorhanden Begeistert wurden die gefundenen Kleiderkombinationen angezogen und den Begleitern vorgeführt. Viele kamen schon kurz nach Beginn des Kleidermarktes und ergatterten sich mindestens ein Teil.

Darüber zeigten sich die Organisatorinnen dieses Nachmittags ganz begeistert, weil nun auch der Theatergruppe geholfen war, denn der Erlös kam der Arbeit dieser Gruppe zugute. Auch wurde dadurch Platz im „Theaterkeller“ geschaffen.